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Verband INES firmiert zukünftig unter dem Namen Initiative Energien Speichern

INES, der Verband der deutschen Gas- und Wasserstoffspeicher-Betreiber, hat einen neuen Namen. Um der Bedeutung der Gas- und Wasserstoffspeicher für die Energiewende gerecht zu werden, firmiert der Verband zukünftig unter dem Namen Initiative Energien Speichern. INES macht deutlich: Die Gasspeicher passen sich den Anforderungen der Energiewende an. Am 13. Oktober 2021 fand eine ordentliche Mitgliederversammlung […]

von | 26.10.21

INES, der Verband der deutschen Gas- und Wasserstoffspeicher-Betreiber, hat einen neuen Namen. Um der Bedeutung der Gas- und Wasserstoffspeicher für die Energiewende gerecht zu werden, firmiert der Verband zukünftig unter dem Namen Initiative Energien Speichern. INES macht deutlich: Die Gasspeicher passen sich den Anforderungen der Energiewende an.

Am 13. Oktober 2021 fand eine ordentliche Mitgliederversammlung der Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES) statt. Es wurde einstimmig beschlossen, die INES mit sofortiger Wirkung in „Initiative Energien Speichern e.V. (INES)“ umzubenennen. Das Kürzel INES bleibt bestehen.

Im Zuge der Energiewende wandelt sich die Gasspeicherwirtschaft. Neben der Erdgasspeicherung rückt zunehmend die Speicherung weiterer Energieträger wie Wasserstoff in den Fokus. Gemeinsam mit der Branche wandelt sich daher auch ihr Verband. Bereits im April 2021 wurde die Vereinssatzung dahingehend geändert, dass auch Betreiber von Wasserstoffspeichern durch den Verband vertreten werden können. Dieser Entwicklung trägt nun auch der neue Verbandsname Rechnung.

Auf dem Weg in die treibhausgasneutrale Zukunft müssen die Betreiber von Gas- und Wasserstoffspeichern einige Hürden überwinden. Für die Erreichung der Klimaziele in Deutschland ist nicht nur die Umstellung von Gasspeichern auf Wasserstoff erforderlich, sondern auch ein Neubau von geeigneten Speicheranlagen. Die Politik kann der Branche diesen Weg ebnen. An welchen Stellschrauben dafür in der nächsten Legislaturperiode gedreht werden muss, hat INES in einem Neun-Punkte-Plan festgehalten:

  1. Förderung zur Entwicklung der Wasserstoff-Infrastrukturen und -produktion
  2. Sektorübergreifende Neuordnung von Umlagen und Abgaben
  3. Nutzung marktbasierter Instrumente zur Reduktion des Gasnetzausbaus
  4. Integrierter Szenariorahmen zur sektorübergreifend abgestimmten Netzentwicklung
  5. Adaptive Regulierung der Wasserstoffinfrastrukturen
  6. Einführung einer Zertifizierung aller Energieträger
  7. Entwicklung verursachungsgerechter Netzentgelte
  8. Effektivere Simulation des Netzbetreiber-Wettbewerbs
  9. Effektive Absicherung der Gas-Versorgungssicherheit

(Quelle: INES/2021)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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