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FNB starten Konsultation zum NEP Gas 2022-2032 unter Berücksichtigung der LNGplus Versorgungsvariante

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Autor: Elisabeth Terplan

Die Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) starten heute die Konsultation zum Netzentwicklungsplan Gas (NEP Gas) 2022-2032. Die neuen LNGplus-Versorgungssicherheitsvarianten tragen den tiefgreifenden Veränderungen der Versorgungssituation mit Energie Rechnung. Maßnahmen zum Anschluss von LNG-Anlagen und der Bereitstellung der erforderlichen Transportkapazitäten werden von den FNB mit Hochdruck umgesetzt. Erste Netzanbindungen für LNG-Anlagen werden bis Ende 2022 fertiggestellt sein.

Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender des FNB Gas: „Die Versorgungssicherheit ist für die Menschen in Deutschland und den Industriestandort ein hohes Gut. Die Fernleitungsnetzbetreiber arbeiten mit aller Kraft daran, das Fernleitungsnetz schnellstmöglich an die veränderten geopolitischen und energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen und weiterhin für einen sicheren und perspektivisch klimaneutralen Gastransport zu sorgen.“

Grundlage des NEP Gas 2022-2032 sind der im Januar 2022 von der Bundesnetzagentur (BNetzA) bestätigte Szenariorahmen sowie der Teilneubescheid der BNetzA zum ergänzten Szenariorahmen vom 11. November 2022. Marktteilnehmer können bis zum 31. Januar 2023 ihre Stellungnahme zum Konsultationsdokument NEP Gas 2022-2032 abgeben. Am 24. Januar 2023 ist ein virtueller Konsultationsworkshop geplant.

Die Veränderungen der deutschen Energielandschaft haben großen Einfluss auf die Netzentwicklungsplanung Gas. In Abstimmung mit der BNetzA haben die Fernleitungsnetzbetreiber den neuen Herausforderungen, wie beispielsweise stark veränderte Lastflüsse, in dem vorliegenden Netzentwicklungsplan Gas 2022–2032 mit den LNGplus Versorgungssicherheitsvarianten Rechnung getragen.

Die beiden effizientesten LNGplus Versorgungssicherheitsvarianten unterscheiden sich hinsichtlich der Versorgungsrouten Deutschlands. Die Investitionskosten für die erforderlichen Netzausbaumaßnahmen liegen mit rund 4,1 bzw. 4,2 Mrd. €  nahe beieinander. Daher sehen die Fernleitungsnetzbetreiber zunächst von einem konkreten Netzausbauvorschlag ab und stellen die Netzausbaumaßnahmen der LNGplus Versorgungssicherheitsvarianten zur Konsultation.

(Quelle: FNB/19.12.22)

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