Vor allem die Anschlussregelungen für bestehende Anlagen bezeichnet der Präsident als wichtigen „Meilenstein“ für den Fortbestand dieses für das Gelingen der Energiewende so wichtigen Energieträgers.
In Zukunft werden Biogasanlagen weit mehr sein als reine Stromlieferanten. Zum einen müssen und wollen die Betreiber von Biogasanlagen flexibel auf die Nachfrage nach Strom und Wärme reagieren. „Wo heute ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer Leistung von 300 Kilowatt (kW) steht werden in Zukunft zwei oder drei gleichgroße BHKWs Strom erzeugen können. Aber statt wie bislang rund um die Uhr werden diese drei Kraftwerke nur dann laufen, wenn der Bedarf da ist – und das Gas speichern, wenn Wind und Sonne ausreichend günstigen Strom liefern können.“
Darüber hinaus werden Biogasanlagen neben dem Strommarkt in weiteren Sektoren an Bedeutung gewinnen.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2017) tritt zum 1. Januar kommenden Jahres in Kraft.
Biogasbranche sieht wieder Perspektiven
Ein ereignisreiches Jahr geht für die Biogasbranche zu Ende. Nach einem denkbar schlechten Start mit einem katastrophalen ersten Referentenentwurf zum EEG 2017 zu Beginn des Jahres blickt der Präsident des Fachverband Biogas e.V., Horst Seide, nun wieder optimistischer in die Zukunft. „Es waren lange und harte Verhandlungen, die wir in Berlin geführt haben“, erklärt Seide, „und es gibt sicherlich auch jetzt noch keinen Grund, in Euphorie zu verfallen. Aber es gibt wieder eine Perspektive für die Biogasbranche“.
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