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Förderprogramm für energieeffiziente Nutzfahrzeuge war ein voller Erfolg

Rund zwei Jahre nach seiner Einführung ist das Fördervolumen des Förderprogramms für „Energieeffiziente und/oder CO2-arme schwere Nutzfahrzeuge“ des Bundesverkehrsministeriums bereits vollständig ausgeschöpft. Mit dem bis Ende 2020 befristeten Programm wurde die Anschaffung von Erdgas- und Elektro-Lkw bezuschusst. Seit Beginn des Förderprogramms im Juli 2018 wurden insgesamt 2.932 Förderanträge gestellt, 2.861 entfielen davon auf Lkw mit Erdgasantrieb.

von | 19.08.20

Gegenüber Diesel verursacht Erdgas bis zu 90 % weniger Feinstaub, auch der Ausstoß von Stickoxiden wird deutlich reduziert. Zudem sinken die CO2-Emissionen um bis zu einem Viertel. Mit Biogas im Tank sind die Lkw sogar schon heute nahezu klimaneutral unterwegs. Darüber hinaus werden auch die Lärmemissionen um die Hälfte reduziert. Logistiker können zudem auf ein kontinuierlich wachsendes Tankstellennetz entlang der wichtigen Verkehrsachsen in Europa zurückgreifen. Allein die Anzahl der Tankstellen für Flüssigerdgas (LNG) ist seit Jahresbeginn um fast 60 Stationen auf über 300 gewachsen.
Die Beliebtheit von LNG als Kraftstoffalternative spiegelt sich auch in den Förderanträgen wider: Mit 2.363 Anträge waren LNG-Lkw, die mit jeweils 12.000 € bezuschusst wurden, mit Abstand am stärksten nachgefragt; gefolgt von 498 Anträgen für Fahrzeuge, die mit komprimiertem Erdgas (CNG) angetrieben werden und mit jeweils 8.000 € gefördert wurden. Für Elektro-Nutzfahrzeuge hingegen gingen im gleichen Zeitraum lediglich 71 Anträge ein, obwohl deren Förderung mit bis zu 40.000 € pro Fahrzeug am umfangreichsten ausfiel.

(Quelle: Zukunft Erdgas)

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