Die Carbon-Management-Strategie aus Sicht der Energie- und Wasserwirtschaft
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Die Bundesregierung plant in diesem Jahr, eine Carbon-Management-Strategie zu verabschieden, durch die der Umgang mit weiterhin technisch un- und schwer vermeidbaren Emissionen geregelt werden soll. Dies ist ein wichtiger Schritt, da es auch nach dem deutschen Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2045 noch technisch un- und schwer vermeidbare Emissionen geben wird. Um die Ziele der Energie- und Wasserwirtschaft in Einklang zu bringen, fordert der BDEW daher eine pragmatische Herangehensweise. Entscheidende Forderungen aus Sicht der Energiewirtschaft ist die Schaffung der rechtlichen und regulatorischen Grundlagen, insbesondere für den Aufbau einer CO2-Transportinfrastruktur. Zudem muss durch gezielte Garantien und Förderung der verschiedenen Wertschöpfungsstufen der Hochlauf der Technologie ermöglicht werden. Aus Sicht der Wasserwirtschaft ist entscheidend, dass der Schutz der Trinkwasserressourcen unter allen Umständen sichergestellt bleibt, weshalb eine Onshore-Speicherung von CO2 auszuschließen ist.
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