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Vorstandswechsel bei Wintershall Dea nach Abschluss der Transaktion mit Harbour Energy

Die Anteilseigner von Wintershall Dea, BASF und LetterOne, werden dem Aufsichtsrat von Wintershall Dea Stefan Schnell und Larissa Janz als neue Vorstandsmitglieder vorschlagen.

von | 25.04.24

Larissa Janz wird als stellvertretende Vorsitzende des verbleibenden Wintershall Dea-Geschäfts nach Abschluss der Transaktion vorgeschlagen Foto Harry Fichtner

25. April 2024 | Die Anteilseigner von Wintershall Dea, BASF und LetterOne, werden dem Aufsichtsrat von Wintershall Dea Stefan Schnell und Larissa Janz als neue Vorstandsmitglieder vorschlagen.

Nach ihrer Ernennung werden sie ab Abschluss der Transaktion mit Harbour Energy die Geschäftsleitung übernehmen. BASF, LetterOne und Harbour Energy haben am 21. Dezember 2023 eine Vereinbarung über den Verkauf des E&P-Geschäfts von Wintershall Dea, ohne die Aktivitäten mit Russland-Bezug, an Harbour Energy unterzeichnet. Derzeit arbeiten sie an der Einholung der erforderlichen behördlichen Genehmigungen und bereiten die Integration vor. Der Abschluss der Transaktion wird für das 4. Quartal 2024 angestrebt.

Der Vorstandsvorsitzende Mario Mehren, Chief Operating Officer Dawn Summers und Chief Financial Officer Paul Smith bleiben bis zum Abschluss der Transaktion Vorstandsmitglieder von Wintershall Dea und legen danach ihre Mandate nieder.

Das E&P-Geschäft von Wintershall Dea, das an Harbour Energy übertragen wird, umfasst Produktions- und Entwicklungs-Assets sowie Explorationsrechte in Norwegen, Argentinien, Deutschland, Mexiko, Algerien, Libyen (ohne Wintershall AG), Ägypten und Dänemark (ohne Ravn) sowie Lizenzen von Wintershall Dea zur Speicherung von Kohlendioxid (CCS). Die Hauptverwaltungssitze von Wintershall Dea in Kassel und Hamburg und die dort rund 850 Mitarbeitenden sind nicht Teil der Transaktion.

Nach Abschluss der Transaktion mit Harbour Energy gehören zu den Hauptaufgaben von Wintershall Dea die Betreuung der Ansprüche im Zusammenhang mit der Enteignung der russischen Vermögenswerte, die Veräußerung der verbleibenden Vermögenswerte, die weitere Umstrukturierung der Organisation und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten in Kassel und Hamburg. Darüber hinaus wird Wintershall Dea ausgewählte Übergangsdienstleistungen für Harbour Energy in einem Zeitraum von bis zu 12 Monaten erbringen. Um die erforderliche Umstrukturierung und letztlich die Schließung der Headquarter-Einheiten sozialverträglich umzusetzen, verhandelt das Unternehmen derzeit mit dem Betriebsrat über einen Interessensausgleich und Sozialplan.

 

(Quelle. Wintershall/2024)

 

 

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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