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RheinEnergie baut Kooperationen mit Westnetz aus

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Autor: Redaktion

Verwaltungsgebäude der RheinEnergie am Parkgürtel in Köln Ehrenfeld / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/44075 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.

Gemeinsam mit dem strategischen Partner Westenergie will die RheinEnergie mit Sitz in Köln im Rheinland Kräfte bündeln und gemeinsame Kompetenzen anders strukturieren: Für den großstädtischen Raum bündelt die RheinEnergie die Lösungen für Energiewende, Quartiere, Wärmenetze, Metering, E-Mobilität und Digitalisierung. Für die kleineren und mittleren Unternehmen im Umland wird die rhenag als bewährte Stadtwerkeholding eine geschärfte Schlüsselrolle spielen – mit dem Fokus Regionalentwicklung, Marktprodukte, Dienstleistungen, 5G-Ausbau, vernetzte Mobilität.

Die RheinEnergie will ihren klaren Kurs zur Umsetzung der Energiewende weiter verfolgen und ist auf vielen Ebenen engagiert – unter anderem im konsequenten Ausbau des Portfolios an Erneuerbarer Energie, das aktuell bereits bei 210 Megawatt Leistung steht und in Kürze deutlich wachsen wird.

Neben der Stadt Köln ist die Westenergie weitere Anteilseignerin der RheinEnergie, und bereits seit dem vorigen Jahr führen die beiden Energieunternehmen Gespräche über eine vertiefte regionale Zusammenarbeit.

Die Westenergie als Infrastrukturpartner für mittelgroße und kleinere Stadtwerke und die RheinEnergie mit regionaler Ausrichtung und Geschäftsmodellen für städtische Zentren wollen ab Anfang 2022 ihre Kompetenzen stärker bündeln. Dafür erhöht die RheinEnergie ihren Anteil an der rhenag als alteingesessener Stadtwerkeholding vor allem bei mittleren und kleineren Unternehmen auf bis zu 50,1 %. Die Westenergie wird ihren Anteil an der RheinEnergie von derzeit 20 % auf bis zu 24,9 % aufstocken, im Gegenzug überträgt sie 20 % der Anteile an den Stadtwerken Duisburg an die RheinEnergie.

Im Rahmen der urbanen Zusammenarbeit soll es auch engere Kontakte mit den entsprechenden Unternehmen in Duisburg geben: Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) und die Stadtwerke Köln GmbH sowie die Stadtwerke. Duisburg (SWDU) und die RheinEnergie streben eine deutliche Intensivierung ihrer Zusammenarbeit an – sowohl im Sektor Energie als auch im Hafenbereich.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Wärmemarkt setz das Unternehmen auf synthetische Gase, aber zu einem Teil auch auf Klärschlamm, der in der Bilanz ebenfalls klimaneutral ist. Bausteine zum Umbau dieses Sektors sind Fernwärmespeicher, große Solarthermie-Anlagen, Groß-Wärmepumpen und der Aufbau von “Power-to-Heat”-Kapazitäten, der Umwandlung von grünem Strom in Wärme, etwa auf dem Weg der Elektrolyse.

Im Sektor der Erneuerbaren Energie hat die RheinEnergie bis dato 375 Mio. € investiert und damit ein Portfolio mit einer Gesamtleistung von rund 210 MW Stromerzeugung aufgebaut.

Aktuell hat das Unternehmen den Zuschlag bei zwei sogenannten “Innovationsausschreibungen” für Fotovoltaik erhalten, eine Anlage im Leistungsspektrum von 40 MW mit Speicher in Mecklenburg-Vorpommern, die zweite mit knapp 19 MW in Bayern. Sobald diese Anlagen errichtet sein werden, steigt das Portfolio an Erneuerbarer Energie bei der RheinEnergie auf rund 270 Megawatt, mit der Baugenehmigung ist in Kürze zu rechnen.

Seit Ende Juni bietet die RheinEnergie Strom- und Gaslieferungen für Privat- und Gewerbekunden auch bundesweit an, unter der direkten Marke RheinEnergie.

(Quelle: RheinEnergie/2021)