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Expertenrunde Metering der VOLTARIS Anwendergemeinschaft diskutiert aktuelle Fragen des intelligenten Messwesens

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Autor: Elisabeth Terplan

Marcus Hörhammer, Bereichsleiter Produktentwicklung und Vertrieb bei VOLTARIS, begrüßte die Teilnehmer der Expertenrunde Metering der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem. © VOLTARIS GmbH

14. März 2024 | Anfang März kamen die Mitglieder der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem (AWG) zum Auftakt der Veranstaltungsreihe ‚Expertenrunde Metering‘ in Kaiserslautern zusammen. Der Fokus lag auf den täglichen Herausforderungen beim Smart Meter Rollout und der aktuellen Gerätetechnik. Für die rund 50 Teilnehmenden gab es auch wertvolle Impulse externer Referenten rund um die Auswirkungen des §14a EnWG und das Steuern über das intelligente Messsystem (iMSys).

VOLTARIS unterstützt Stadtwerke und Netzbetreiber mit einem umfassenden Lösungsangebot zum Smart Meter Rollout. Einen Mehrwert bietet VOLTARIS dabei mit der Teilnahme an der AWG, in der Prozesse und Umsetzungen gemeinsam mit den Kunden erarbeitet werden. In regelmäßigen Schulungen und moderierten Workshops geht es nicht nur um regulatorische Vorgaben, Systeme und Prozesse, externe Referenten aus namhaften Consulting-Unternehmen geben auch Impulse von außen. In Kaiserslautern waren das Fachvorträge der Kanzlei Becker Büttner Held zu den Neuerungen durch den §14a EnWG und der Horizonte Group zum aktuellen Stand des Rolloutstatus in Deutschland und zum CLS-Management.

Pflichteinbaufälle von iMSys stark gestiegen


Der Rollout nimmt Fahrt auf. Schätzungen zufolge sind rund 23 Mio. der insgesamt ca. 53 Mio. Messstellen in Deutschland bis zum Jahr 2030 mit iMSys auszustatten. Daher wird in den kommenden Monaten eine deutliche Skalierung des Rollouts erwartet.

Tägliche Herausforderungen beim Smart Meter Rollout

Die Funktionssicherheit von Systemen und Prozessen beim automatisierten Datenaustausch zwischen ERP- und Gateway-Administrations-System ist unabdingbar. VOLTARIS hat die unterschiedlichsten ERP-Systeme der Stadtwerke-Kunden größtenteils produktiv an das GWA-/MDM- System angebunden und kann auf erste Erfahrungen im täglichen Doing zurückgreifen.

Was an der Messstelle zu beachten ist

In der Expertenrunde wurde intensiv über die tägliche Arbeit an der Messstelle diskutiert. Die Themen reichten von den Knackpunkten beim iMSys-Einbau über die richtige Kabelführung bis hin zur sinnvollsten Anbringung der Antenne. Hoch im Kurs stand der Thementisch mit einer großen Auswahl an Zählern, Messeinrichtungen und Zubehör, an dem sich die Teilnehmenden von den VOLTARIS-Spezialisten beraten lassen konnten. Dazu passten die Ausführungen zur Gerätetechnik und den VOLTARIS Qualitätssicherungsmaßnahmen.

Roadmap 2024: Fokus auf Steuern und 1:n-Anbindung

In der AWG arbeiten mittlerweile mehr als 40 Stadtwerke und Netzbetreiber bei der Umsetzung des intelligenten Messwesens zusammen. Für die überregionalen Kunden wird ein Online-Format der Expertenrunde im Nachgang angeboten. Ein Einstieg in die AWG ist jederzeit möglich. Erst Anfang des Jahres hat VOLTARIS vier neue Stadtwerke-Kunden aus Niedersachsen und Bayern gewinnen können. Entscheidende Argumente für die Zusammenarbeit waren das vollumfängliche Leistungspaket für den intelligenten Messstellenbetrieb (iMSB), die individuelle Betreuung auf Augenhöhe, die langjährige Expertise im Messstellenbetrieb sowie der Fokus auf künftige Themen wie das Schalten und Steuern in der Niederspannung. Die Produktentwicklung der kommenden Monate umfasst – neben dem Schalten und Steuern und der Bereitstellung von Netzzustandsdaten – auch die Mehrzähleranbindung und die Anbindung weiterer Sparten, für die VOLTARIS die systemischen Grundlagen bereithält.

 

(Quelle: Voltaris/2024)