Zur symbolischen Inbetriebnahme kamen die Projektbeteiligten der evo und MAN-ES im Februar noch einmal im kleinen Kreis der Projektmitwirkenden zusammen. Die Anlagen wurden dazu unter Einhaltung der geltenden Corona-Bestimmungen gemeinsam begangen, im Anschluss überreichte Jörg Meier, Projektmanager für dieses gemeinsame Projekt auf Seiten MAN-ES, Christian Basler ein originalgetreues Modell der Gasturbine. Das Modell wurde zudem im hauseigenen 3D-Drucker der MAN-ES hergestellt.
Die Gasturbine ist mit ihren geringen Emissionen ein wichtiger Baustein für die Oberhausener Fernwärme. Die Gasturbine wird nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung genutzt, was bedeutet, dass sie gleichzeitig Strom und Wärme produziert. Das macht die Energieerzeugung besonders effizient und ressourcenschonend. Hinzu kommt, dass die Turbine kurzfristig mit bis zu 50 % Wasserstoff betrieben werden kann.
Mit der neuen Gasturbine können zukünftig 10.000 Haushalte mit Strom und 7.700 Haushalte mit Wärme versorgt werden. Insgesamt liefert die Anlage 8,5MW elektrische und 14 MW thermische Leistung.
(Quelle: evo)