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Dortmunder Flüssiggasanbieter verzeichnet Umsatzplus

Der Flüssiggasanbieter Progas meldet eine deutliche Steigerung seines Industrie- und Gewerbekundenanteils. Eine Ursache dafür sei die Energiekrise. 

von | 02.03.23

02. März 2023 | Der Flüssiggasanbieter Progas meldet eine deutliche Steigerung seines Industrie- und Gewerbekundenanteils. Eine Ursache dafür sei die Energiekrise.

Laut Progas konnten 2022 rund 50 % mehr Gewerbekunden gegenüber Vorjahr gewonnen werden. Immer mehr Unternehmen setzten auf Flüssiggas (LPG), um in der Energiekrise autark zu bleiben.

Der Grund für den Zuwachs liege insbesondere in der Unabhängigkeit, die LPG zu einem vergleichsweise günstigen Preis bietet. 2022 lag der Durchschnittspreis von Flüssiggas bei 12,4 Cent pro kWh Brennwert, Heizöl bei 12,7 Cent pro kWh und Erdgas bei 16,4 Cent pro kWh. Mit dem Einsatz von LPG sind Unternehmen vor Energieknappheit geschützt und haben die Sicherheit, ihre Fertigungsprozesse nicht unterbrechen zu müssen. Gegenüber Brennstoffen wie Kohle oder Heizöl birgt Flüssiggas zudem einen Umweltvorteil.

Energiekrise stärkt Flüssiggas-Nachfrage

„Progas beliefert seine Kunden seit mehr als 70 Jahren zuverlässig mit Flüssiggas. Waren es in der Vergangenheit vorwiegend Privathaushalte, die unser LPG bezogen haben, wächst auch die Zahl der Industrie- und Gewerbekunden seit einigen Jahren kontinuierlich. Aufgrund der Energiekrise hat sich das Wachstum in diesem Bereich noch einmal deutlich beschleunigt. Unsere Unternehmenskunden kommen aus allen Branchen, zuletzt jedoch verstärkt aus dem Industriesektor“, erklärt Progas-Geschäftsführer Achim Rehfeldt.

Seit 2022 verkauft Progas neben klassischem LPG auch regeneratives Flüssiggas. Das Bio-LPG könne die CO2-Emissionen  gegenüber konventionellem Flüssiggas um bis zu 90 % reduzieren.

 

(Quelle: PROGAS/2023)

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