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Clarksons und Hydrogenious kooperieren für den Aufbau einer maritimen Versorgungskette mit grünem Wasserstoff

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Autor: Elisabeth Terplan

© Hydrogenious LOHC Technologies Von links nach rechts: Maren Buchhorn, Bereichsleiterin, Clarksons Specialised Products Gunnar Broeker, Geschäftsbereichsleiter, Clarksons Specialised Products Dr. Toralf Pohl, Chief Commercial Officer, Hydrogenious LOHC Technologies Maximilian Glötzner, Leiter Logistik, Hydrogenious LOHC Technologies

18. Dezember 2023 | Clarksons Specialised Products und der deutsche Pionier auf dem Gebiet der LOHC-Technologie (Liquid Organic Hydrogen Carrier), Hydrogenious LOHC Technologies, haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung einer Roadmap für den Aufbau einer maritimen Versorgungskette für grünen Wasserstoff in Chemikalientankern unter Verwendung der LOHC-Technologie von Hydrogenious.

Der Geschäftsbereich Specialised Products von Clarksons ist stolz auf sein umfassendes Know-how und seine weltweite Präsenz auf dem Markt für Chemikalientanker. Als Schiffsmakler bringt Clarksons seine umfangreiche Erfahrung und sein Wissen in die Partnerschaft ein, unterstützt Schifffahrtsstrategien, berät zu regulatorischen Rahmenbedingungen und fördert innovative Lösungen, die auf das Kernziel von Hydrogenious einzahlen: die Kommerzialisierung von sauberem Wasserstoff im großindustriellen Maßstab. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen spiegelt das Engagement von Clarksons wider, globale Wertschöpfungsketten zu ermöglichen und einen positiven Wandel durch den breiten Zugang zu sauberem Wasserstoff sowie die damit verbundenen Fortschritte bei der Erreichung der Dekarbonisierungsziele zu fördern.

Hydrogenious ermöglicht den sicheren und kosteneffizienten Langstreckentransport von Wasserstoff, indem die Moleküle chemisch an ein LOHC, das Thermalöl Benzyltoluol, gebunden werden. Die Flüssigkeit kann anschließend sicher gelagert und über die bestehende Chemikalientankerflotte transportiert werden. Am Zielort wird der Wasserstoff bei Bedarf in hoher Reinheit freigesetzt und kann von industriellen Abnehmern, für die Energieversorgung und für die Mobilität genutzt werden. LOHC-Freisetzungsanlagen an Bord von wasserstoffbetriebenen Schiffen haben darüber hinaus das Potenzial, die LOHC-Technologie für den sicheren und einfachen Umgang mit Wasserstoff an Bord zu nutzen und so zur Dekarbonisierung der maritimen Industrie beizutragen.

 

(Quelle: Hydrogenious/2023)