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Air Products erhält Fördermittel für den Bau von zwei großen Wasserstofftankstellen in Nordrhein-Westfalen

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Autor: Elisabeth Terplan

Air Products erhält Förderung für Wasserstofftankstellen in Duisburg und Meckenheim (v.l.: Jörg Hmberg, Geschäftsführer Air Products GmbH, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur und Kathryn Wunderle, Business Development Manager Hydrogen for Mobility / Energy Transition, Air Products GmbH ) Bildquelle: MWIKE NRW

15. April 2024 | Air Products hat Fördermittel vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE NRW) für den Bau von zwei CO2-armen Hochleistungswasserstofftankstellen in Duisburg und Meckenheim erhalten.

Dies ist ein weiterer Meilenstein des weltweit führenden Unternehmens für Industriegase, ein europäisches Netz an Wasserstofftankstellen aufzubauen und Schwerlast- und Langstreckenfahrzeuge mit kohlenstoffarmer Energie für emissionsfreie Flotten zu versorgen.

Die Standorte beider Tankstellen befinden sich in der Region des deutschen Hauptsitzes von Air Products in Hattingen. Dort ist das Unternehmen bereits seit mehr als 60 Jahren tätig. Mit den Fördermitteln vom MWIKE NRW wird Air Products die beiden Hochleistungswasserstofftankstellen bauen, besitzen und betreiben. Sie sind für die Betankung verschiedener Fahrzeugtypen, darunter mittlere und schwere Nutzfahrzeuge, ausgelegt und werden mit firmeneigenem Wasserstoff versorgt. Die Wasserstofftankstellen gehören zu einem Netz zuverlässiger und schneller Wasserstoffinfrastruktur für Lkws, die Unternehmen den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität erleichtern.

Die Förderung des MWIKE NRW ist ein wichtiger Fortschritt in den laufenden Bemühungen des Unternehmens, seine Kunden beim Absenken ihrer CO2-Emissionen zu unterstützen und eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Als weltweit größter Wasserstofflieferant verfügt Air Products über praktische Betriebserfahrung mit über 250 Wasserstofftankstellenprojekten in 20 Ländern. In über 1,5 Millionen Betankungsvorgängen pro Jahr kommt die Technologie des Unternehmens bereits zum Einsatz. Das Unternehmen plant den Bau großer Produktionsanlagen für erneuerbaren Wasserstoff in Europa und möchte sein europäisches Netz an Wasserstofftankstellen erweitern. Neben den beiden neuen Wasserstofftankstellen ist bereits eine weitere in Hürth-Knapsack in Betrieb.

Die Förderung der Wasserstofftankstellen wurde im Rahmen der Wasserstoff-Roadmap des Landes NRW zur Verfügung gestellt. NRW hat sich ehrgeizige Ziele für die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs gesetzt: Bis 2030 sollen 11.000 mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Lkws in der Region unterwegs sein. Weiterhin will das Land bis 2030 3.800 Brennstoffzellenbusse für den öffentlichen Nahverkehr anschaffen und 200 Wasserstofftankstellen errichten.

 

(Quelle: Air Products/2024)
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