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Klimaschutz im Wärmesektor mit bestehenden Gasnetzen am günstigsten

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Autor: Redaktion

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Insgesamt basiert die Modellierung auf fünf unterschiedlichen Szenarien, darunter auch die allmähliche Umstellung auf Grünes Gas im bestehenden Erdgasnetz. Diese Umstellung ist die Variante, die sowohl den Geldbeutel der Bürger schont, als auch im urbanen Raum dazu führt, gesetzte Klimaziele möglichst effizient zu erreichen. Weitere am digitalen Zwilling der Stadt Essen durchgespielte Möglichkeiten waren die Umstellung auf Wärmepumpen, die zusätzliche Verdichtung des Fernwärmenetzes, der Einsatz direkter elektrischer Raumheizungen und die Verwendung von Hybridwärmepumpen. Die Ergebnisse für Essen in allen Szenarien zeigen: Eine Lösung vollständig ohne Gas ist nicht realistisch und verlagert die Kosten für die Energiewende in vielen Fällen in einkommensschwache Stadtteile, deren Bewohner dadurch übermäßig hohe finanzielle Belastungen schultern müssten. Eine Analyse, wie sie E.ON und die Stadtwerke Essen exemplarisch für Essen durchgeführt haben, kann für Kommunen, Verteilnetzbetreiber und Immobiliengesellschaften in Deutschland und international von hohem Wert sein. Mit Hilfe des digitalen Zwillings lassen sich die großen, übergeordneten Ziele beim Klimaschutz regional runterbrechen – bis auf jedes einzelne Gebäude. Das hilft Kommunen, für sie genau passende Strategien zur Verminderung des CO2-Ausstoßes zu finden und gemeinsam mit ihren Bürgern umzusetzen. (Quelle: E.ON)

Insgesamt basiert die Modellierung auf fünf unterschiedlichen Szenarien, darunter auch die allmähliche Umstellung auf Grünes Gas im bestehenden Erdgasnetz. Diese Umstellung ist die Variante, die sowohl den Geldbeutel der Bürger schont, als auch im urbanen Raum dazu führt, gesetzte Klimaziele möglichst effizient zu erreichen.
Weitere am digitalen Zwilling der Stadt Essen durchgespielte Möglichkeiten waren die Umstellung auf Wärmepumpen, die zusätzliche Verdichtung des Fernwärmenetzes, der Einsatz direkter elektrischer Raumheizungen und die Verwendung von Hybridwärmepumpen. Die Ergebnisse für Essen in allen Szenarien zeigen: Eine Lösung vollständig ohne Gas ist nicht realistisch und verlagert die Kosten für die Energiewende in vielen Fällen in einkommensschwache Stadtteile, deren Bewohner dadurch übermäßig hohe finanzielle Belastungen schultern müssten.
Eine Analyse, wie sie E.ON und die Stadtwerke Essen exemplarisch für Essen durchgeführt haben, kann für Kommunen, Verteilnetzbetreiber und Immobiliengesellschaften in Deutschland und international von hohem Wert sein. Mit Hilfe des digitalen Zwillings lassen sich die großen, übergeordneten Ziele beim Klimaschutz regional runterbrechen – bis auf jedes einzelne Gebäude. Das hilft Kommunen, für sie genau passende Strategien zur Verminderung des CO2-Ausstoßes zu finden und gemeinsam mit ihren Bürgern umzusetzen.

(Quelle: E.ON)