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EU-Komission gibt die Übernahme von innogy durch E.ON frei

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Autor: Redaktion

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Mit der Zustimmung der EU-Kommission sind verschiedene Zusagen von E.ON zur Abgabe einzelner Geschäfte oder Geschäftsteile verbunden. Dazu gehören das Strom- und Gaskundengeschäft von innogy in der Tschechischen Republik sowie Veräußerungen im ungarischen Stromkundengeschäft von E.ON. Für Deutschland beziehen sich die Zusagen vornehmlich auf wesentliche Teile des E.ON-Heizstromkundengeschäfts sowie den Bau und Betrieb einzelner Autobahn-Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Insgesamt werden Vertriebsgeschäfte mit rund zwei Millionen Kunden vor allem in Osteuropa abgegeben. Abgaben im Netzgeschäft gibt es hingegen nicht. Wie von der E.ON-Hauptversammlung im Mai 2019 beschlossen, wird E.ON nach Vollzug der Übernahme von innogy den E.ON-Aufsichtsrat auf 20 Mitglieder vergrößern Für die Vertreter der Anteilseigner wird E.ON den RWE-Vorstandsvorsitzenden Rolf Martin Schmitz zur gerichtlichen Bestellung vorschlagen, zudem den Unternehmer Ulrich Grillo und die US-amerikanische Unternehmensberaterin Deborah B. Wilkens, die derzeit beide noch Mitglieder des innogy-Aufsichtsrats sind. Außerdem werden Monika Krebber, Stefan May und René Pöhls als Vertreter der Arbeitnehmer der innogy Mitglieder des E.ON-Aufsichtsrats. Die Führung der neuen E.ON liegt weiter in den Händen der bisherigen Vorstandsmitglieder des Unternehmens. Der Aufsichtsrat von E.ON bekräftigte seine bereits zuvor getroffene Entscheidung, dass Johannes Teyssen das Unternehmen weiter als Vorstandsvorsitzender führen soll. Er bestätigte zudem Leonhard Birnbaum, Thomas König, Marc Spieker und Karsten Wildberger als Vorstandsmitglieder der E.ON SE. Den Vertrag von Finanzvorstand Marc Spieker verlängerte der Aufsichtsrat um fünf Jahre bis Ende 2024. E.ON hat nun auch die künftigen Führungspositionen in wettbewerblich relevanten Bereichen und damit die erste Ebene unterhalb des Vorstands fast vollständig besetzt. Wie bei der bereits im Juni ausgewählten Gruppe stammen auch die jetzt neu benannten Führungskräfte zu fast gleichen Teilen von E.ON und innogy.Victoria Ossadnik wird CEO des Vertriebs und der Customer Solutions in Deutschland. Katherina Reiche (bisher Hauptgeschäftsführerin beim Verband kommunaler Unternehmen, VKU), wird ab Januar 2020 die Leitung einer der größten und wichtigsten operativen Einheiten im deutschen Netzgeschäft bei E.ON übernehmen. Zur Transaktion mit RWE gehört auch die Übertragung der Geschäfte mit Erneuerbaren Energien von E.ON und innogy. Der Geschäftsbereich Erneuerbare Energien von E.ON wird bis Ende September auf RWE übergehen, der von innogy so schnell wie möglich im nächsten Jahr. uch die Minderheitsbeteiligungen von E.ON an den Kernkraftwerken Gundremmingen und Emsland will E.ON bis Ende September an RWE übertragen. Das Gasspeichergeschäft von innogy und die innogy-Beteiligung am österreichischen Energieunternehmen Kelag sollen im kommenden Jahr an RWE gehen. E.ON wird zudem einen finanziellen Ausgleich im Wert von 1,5 Mrd. € von RWE erhalten. Die neue E.ON wird ihren Sitz wie geplant in Essen haben, und die E.ON-Zentrale am Brüsseler Platz wird auch die Zentrale der neuen E.ON sein. (Quelle: E.ON)

Mit der Zustimmung der EU-Kommission sind verschiedene Zusagen von E.ON zur Abgabe einzelner Geschäfte oder Geschäftsteile verbunden. Dazu gehören das Strom- und Gaskundengeschäft von innogy in der Tschechischen Republik sowie Veräußerungen im ungarischen Stromkundengeschäft von E.ON. Für Deutschland beziehen sich die Zusagen vornehmlich auf wesentliche Teile des E.ON-Heizstromkundengeschäfts sowie den Bau und Betrieb einzelner Autobahn-Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Insgesamt werden Vertriebsgeschäfte mit rund zwei Millionen Kunden vor allem in Osteuropa abgegeben. Abgaben im Netzgeschäft gibt es hingegen nicht.
Wie von der E.ON-Hauptversammlung im Mai 2019 beschlossen, wird E.ON nach Vollzug der Übernahme von innogy den E.ON-Aufsichtsrat auf 20 Mitglieder vergrößern Für die Vertreter der Anteilseigner wird E.ON den RWE-Vorstandsvorsitzenden Rolf Martin Schmitz zur gerichtlichen Bestellung vorschlagen, zudem den Unternehmer Ulrich Grillo und die US-amerikanische Unternehmensberaterin Deborah B. Wilkens, die derzeit beide noch Mitglieder des innogy-Aufsichtsrats sind. Außerdem werden Monika Krebber, Stefan May und René Pöhls als Vertreter der Arbeitnehmer der innogy Mitglieder des E.ON-Aufsichtsrats. Die Führung der neuen E.ON liegt weiter in den Händen der bisherigen Vorstandsmitglieder des Unternehmens. Der Aufsichtsrat von E.ON bekräftigte seine bereits zuvor getroffene Entscheidung, dass Johannes Teyssen das Unternehmen weiter als Vorstandsvorsitzender führen soll. Er bestätigte zudem Leonhard Birnbaum, Thomas König, Marc Spieker und Karsten Wildberger als Vorstandsmitglieder der E.ON SE. Den Vertrag von Finanzvorstand Marc Spieker verlängerte der Aufsichtsrat um fünf Jahre bis Ende 2024.
E.ON hat nun auch die künftigen Führungspositionen in wettbewerblich relevanten Bereichen und damit die erste Ebene unterhalb des Vorstands fast vollständig besetzt. Wie bei der bereits im Juni ausgewählten Gruppe stammen auch die jetzt neu benannten Führungskräfte zu fast gleichen Teilen von E.ON und innogy.Victoria Ossadnik wird CEO des Vertriebs und der Customer Solutions in Deutschland. Katherina Reiche (bisher Hauptgeschäftsführerin beim Verband kommunaler Unternehmen, VKU), wird ab Januar 2020 die Leitung einer der größten und wichtigsten operativen Einheiten im deutschen Netzgeschäft bei E.ON übernehmen.
Zur Transaktion mit RWE gehört auch die Übertragung der Geschäfte mit Erneuerbaren Energien von E.ON und innogy. Der Geschäftsbereich Erneuerbare Energien von E.ON wird bis Ende September auf RWE übergehen, der von innogy so schnell wie möglich im nächsten Jahr. uch die Minderheitsbeteiligungen von E.ON an den Kernkraftwerken Gundremmingen und Emsland will E.ON bis Ende September an RWE übertragen. Das Gasspeichergeschäft von innogy und die innogy-Beteiligung am österreichischen Energieunternehmen Kelag sollen im kommenden Jahr an RWE gehen. E.ON wird zudem einen finanziellen Ausgleich im Wert von 1,5 Mrd. € von RWE erhalten.
Die neue E.ON wird ihren Sitz wie geplant in Essen haben, und die E.ON-Zentrale am Brüsseler Platz wird auch die Zentrale der neuen E.ON sein.

(Quelle: E.ON)