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EWE Netz baut für Erdgasumstellung mobilen Netzkopplungspunkt in zwei großen Frachtcontainern

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Autor: Redaktion

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Das Unternehmen entschied sich daher, einen Kopplungspunkt zu bauen, der in zwei Frachtcontainern untergebracht ist – jeweils 12 Meter lang und knapp 2,70 Meter hoch. „Schiffscontainer haben den Vorteil, dass sie genauso sicher wie Stahlbetongebäude sind, zusätzlich sind sie aber mobil einsetzbar, ein Umsetzen verursacht deutlich geringeren Aufwand und Kosten“, so Roos weiter. Denn ein Ziel ist es, den neuen Kopplungspunkt bei Bedarf immer in den Umstellbezirken einsetzen zu können, in denen er gebraucht wird. Der erste Einsatzort wird am Rande der Stadt Oldenburg sein. Hier liegen nebeneinander gleich drei Gasleitungen des Fernleitungsnetzbetreibers Gasunie Deutschland Transport Services GmbH. Zwei Leitungen davon werden künftig den neuen Netzkopplungspunkt versorgen: Zum einen eine Gasleitung, durch die das niederländische L-Erdgas strömt, das aktuell noch große Teile des Nordwestens versorgt. Und zum anderen eine Leitung, die bereits das alternative H-Erdgas transportiert. Im Herbst 2020 nimmt hier die Anlage ihre Arbeit auf. Bereits ab Anfang 2024 werden diese Umstellbezirke vollständig auf H-Erdgas umgestellt sein, dann kann der Kopplungspunkt abgebaut und in andere Bezirke transportiert werden. „In dem Netzkopplungspunkt können wir die beiden Erdgassorten je nach Bedarf in unser Netz einspeisen, damit wir Kunden in der Region jederzeit die passende Gasqualität bieten können“, erläutert Sebastian Roos die Aufgaben des Kopplungspunktes. Denn für die Dauer der Erdgasumstellung wird es auch im Nordwesten zwei voneinander unabhängige Erdgasnetze geben, die entweder das H-Gas oder das niederländische Erdgas transportieren. Zusätzlich überwacht EWE Netz hier den Betriebsdruck der Gasleitungen und filtert ungewollte Begleitstoffe aus dem Gas heraus, wie z.B. Stäube oder Flüssigkeiten. Der Automationsgrad der Anlage ermöglicht neben einer Vor-Ort-Steuerung auch eine Fernüberwachung und Fernbedienung von der Netzleitstelle aus. (Quelle: EWE Netz)

Das Unternehmen entschied sich daher, einen Kopplungspunkt zu bauen, der in zwei Frachtcontainern untergebracht ist – jeweils 12 Meter lang und knapp 2,70 Meter hoch. „Schiffscontainer haben den Vorteil, dass sie genauso sicher wie Stahlbetongebäude sind, zusätzlich sind sie aber mobil einsetzbar, ein Umsetzen verursacht deutlich geringeren Aufwand und Kosten“, so Roos weiter. Denn ein Ziel ist es, den neuen Kopplungspunkt bei Bedarf immer in den Umstellbezirken einsetzen zu können, in denen er gebraucht wird. Der erste Einsatzort wird am Rande der Stadt Oldenburg sein. Hier liegen nebeneinander gleich drei Gasleitungen des Fernleitungsnetzbetreibers Gasunie Deutschland Transport Services GmbH. Zwei Leitungen davon werden künftig den neuen Netzkopplungspunkt versorgen: Zum einen eine Gasleitung, durch die das niederländische L-Erdgas strömt, das aktuell noch große Teile des Nordwestens versorgt. Und zum anderen eine Leitung, die bereits das alternative H-Erdgas transportiert. Im Herbst 2020 nimmt hier die Anlage ihre Arbeit auf. Bereits ab Anfang 2024 werden diese Umstellbezirke vollständig auf H-Erdgas umgestellt sein, dann kann der Kopplungspunkt abgebaut und in andere Bezirke transportiert werden.
„In dem Netzkopplungspunkt können wir die beiden Erdgassorten je nach Bedarf in unser Netz einspeisen, damit wir Kunden in der Region jederzeit die passende Gasqualität bieten können“, erläutert Sebastian Roos die Aufgaben des Kopplungspunktes. Denn für die Dauer der Erdgasumstellung wird es auch im Nordwesten zwei voneinander unabhängige Erdgasnetze geben, die entweder das H-Gas oder das niederländische Erdgas transportieren. Zusätzlich überwacht EWE Netz hier den Betriebsdruck der Gasleitungen und filtert ungewollte Begleitstoffe aus dem Gas heraus, wie z.B. Stäube oder Flüssigkeiten. Der Automationsgrad der Anlage ermöglicht neben einer Vor-Ort-Steuerung auch eine Fernüberwachung und Fernbedienung von der Netzleitstelle aus.

(Quelle: EWE Netz)