Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

Thüga-Gruppe beteiligt sich am Reallabor „Westküste 100“

Das Projekt „Westküste 100“ ist einer der Gewinner des Ideenwettbewerbes „Reallabore der Energiewende“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Herzstück des Projekts ist der ganzheitliche Forschungs- und Entwicklungsansatz, aus Offshore-Windenergie grünen Wasserstoff zu produzieren und hierbei die entstehende Abwärme, den Wasserstoff und den Sauerstoff zu verwenden. Der grüne Wasserstoff soll sowohl für die Produktion klimafreundlicher Treibstoffe für Flugzeuge genutzt als auch in Gasnetze eingespeist werden.

von | 03.04.20

NULL
Für die Treibstoffherstellung wird Wasserstoff aus der Elektrolyse und unvermeidbares CO2 aus der regionalen Zementproduktion in Schleswig-Holstein für den Herstellungsprozess eingesetzt. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Stadtwerke Heide GmbH und der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG beteiligt sich die Thüga Aktiengesellschaft an dem Projekt, in dem weitere acht Unternehmen branchenübergreifend zusammenarbeiten. Unternehmen der Thüga-Gruppe hatten bereits 2014 die weltweit erste Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die durch Elektrolyse Wasserstoff erzeugt und in das kommunale Gasverteilnetz eingespeist hatte. Im Projekt „Westküste 100“ werden Thüga, Thüga Erneuerbare Energien und das Partnerunternehmen Stadtwerke Heide unter realen Bedingungen testen, inwieweit eine Wasserstoffbeimischung in das bestehende Gasnetz für das Betreiben von Heizungen machbar ist. Hierfür soll in einem Netzabschnitt mit mehr als 200 Endkunden bis zu 20 Volumenprozent Wasserstoff beigemischt werden. Die branchenübergreifende Projektpartnerschaft aus EDF Deutschland, Holcim Deutschland, Open Grid Europe, Ørsted Deutschland, Raffinerie Heide, Stadtwerke Heide, Thüga AG und thyssenkrupp Industrial Solutions plant, bis zum Jahr 2025 ein Elektrolyseur mit einer Leistung von rund 30 MW aufzubauen, später sollen sogar 700 MW Leistung erreicht werden. (Quelle: Thüga)

Für die Treibstoffherstellung wird Wasserstoff aus der Elektrolyse und unvermeidbares CO2 aus der regionalen Zementproduktion in Schleswig-Holstein für den Herstellungsprozess eingesetzt. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Stadtwerke Heide GmbH und der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG beteiligt sich die Thüga Aktiengesellschaft an dem Projekt, in dem weitere acht Unternehmen branchenübergreifend zusammenarbeiten.
Unternehmen der Thüga-Gruppe hatten bereits 2014 die weltweit erste Demonstrationsanlage in Betrieb genommen, die durch Elektrolyse Wasserstoff erzeugt und in das kommunale Gasverteilnetz eingespeist hatte. Im Projekt „Westküste 100“ werden Thüga, Thüga Erneuerbare Energien und das Partnerunternehmen Stadtwerke Heide unter realen Bedingungen testen, inwieweit eine Wasserstoffbeimischung in das bestehende Gasnetz für das Betreiben von Heizungen machbar ist. Hierfür soll in einem Netzabschnitt mit mehr als 200 Endkunden bis zu 20 Volumenprozent Wasserstoff beigemischt werden.
Die branchenübergreifende Projektpartnerschaft aus EDF Deutschland, Holcim Deutschland, Open Grid Europe, Ørsted Deutschland, Raffinerie Heide, Stadtwerke Heide, Thüga AG und thyssenkrupp Industrial Solutions plant, bis zum Jahr 2025 ein Elektrolyseur mit einer Leistung von rund 30 MW aufzubauen, später sollen sogar 700 MW Leistung erreicht werden.

(Quelle: Thüga)

Jetzt Newsletter abonnieren

Immer das neuste in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Stadt Hamminkeln und Gelsenwasser gründen gemeinsam Stadtwerke
Stadt Hamminkeln und Gelsenwasser gründen gemeinsam Stadtwerke

Die Stadt Hamminkeln am unteren Niederrhein und Gelsenwasser (GELSENWASSER AG und GELSENWASSER Energienetze GmbH (GWN)) haben kurz vor Jahresende 2024 offiziell ihre Zusammenarbeit mit der Gründung von Stadtwerken besiegelt. Die Umsetzung steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht.

mehr lesen
Neues Führungsteam bei KISTERS
Neues Führungsteam bei KISTERS

Zum 1. Januar 2025 gab es zwei Wechsel im Führungsteam des Geschäftsbereichs Energie des Aachener IT-Unternehmens für die Energiewirtschaft KISTERS: Torsten Koopmann hat die Vertriebsleitung übernommen und folgt Dr. Markus Probst, der bislang in einer Doppelrolle aus Vertriebs- und Geschäftsbereichsleitung tätig war und sich nun ausschließlich auf Letzteres konzentrieren wird. Außerdem ist Andreas Forkel an die Spitze des Consultings gewechselt. Bereits im März 2024 hatte Marcus Schröbel die Leitung des Bereichs Projektmanagement sowie die Leitung der KISTERS-Niederlassung in Oldenburg übernommen. Forkel und Schröbel folgen jeweils Kollegen, die in den Ruhestand wechseln.

mehr lesen
Stapel Probeabo Gas

Sie möchten unser Magazin testen?

Bestellen Sie das kostenlose Probeheft!

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die gwf Gas + Energie kostenlos und unverbindlich zur Probe!