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Hochschule startet Wasserstoff-Projekt mit Evonik

Die Hochschule Pforzheim und die Firma Evonik Operations GmbH kooperieren am Standort Rheinfelden in einem besonderen Projekt: Das Institut für Industrial Ecology (INEC) geht mit Evonik der Frage nach: Wie kann für die chemische Industrie die Versorgung mit Wasserstoff sichergestellt werden? Die chemische Industrie braucht für ihre Produktion Wasserstoff, der bisher überwiegend aus Erdgas produziert […]

von | 21.04.22

Die Hochschule Pforzheim und die Firma Evonik Operations GmbH kooperieren am Standort Rheinfelden in einem besonderen Projekt: Das Institut für Industrial Ecology (INEC) geht mit Evonik der Frage nach: Wie kann für die chemische Industrie die Versorgung mit Wasserstoff sichergestellt werden?

Die chemische Industrie braucht für ihre Produktion Wasserstoff, der bisher überwiegend aus Erdgas produziert wird, man spricht dann von „grauem“ Wasserstoff. Teilweise kommt er als Nebenprodukt aus chemischen Reaktionen, dann ist es „weißer“ Wasserstoff. Das Ziel ist jedoch, die Produktion in der Zukunft auf „grünen“ Wasserstoff umzustellen, also aus regenerativen Energien. Doch wie sieht der Transformationspfad zu komplett grünem Wasserstoff aus? Das ist die Frage, die in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Forschungsprojekt „H2Chemie2050“ beantwortet werden soll.

Standortleiter Hermann Becker von Evonik und Professor Dr. Mario Schmidt von der Hochschule Pforzheim unterschrieben den Kooperationsvertrag und gaben den Startschuss zu dem Projekt. Schmidt unterstrich dabei die Bedeutung des Themas: „Wasserstoff ist insbesondere für die zukünftige Industrieproduktion von großer Bedeutung, nicht nur für die Mobilität. Mit diesem Projekt beleuchten wir diesen von der Öffentlichkeit etwas vernachlässigten Bereich.“

 

(Quelle: HS Pforzheim/2022)

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