Q.Sonicmax, der 8-Pfad-Ultraschallgaszähler mit einer Kombination aus Reflexions- und Direktpfaden, zeichnet sich durch sein patentiertes Design aus. Durch die Reflexionspfade und Diagnosefunktionen ist sichergestellt, dass Drall, Verunreinigungen und Flüssigkeiten im Innern der Rohrleitung vom Zähler schnell erkannt werden. Die Direktpfade bieten eine verbesserte Stabilität für eine höhere Reglerstörfestigkeit und Messungen bei Gasen mit hohem CO2-Gehalt. Dadurch kann der Q.Sonicmax Störungen im Gasstrom unter allen Bedingungen erkennen und korrigieren, die durch kurze Einlauflängen, Erweiterungen, Reduzierungen, Verteiler, Rohrbögen und andere in Erdgasanlagen vorkommende Rohrelemente entstehen.
Interne Druck- und Temperatursensoren sorgen für eine präzise Berechnung der Reynoldszahl und eine dynamische Korrektur des Zählergehäuses. Damit wird eine wiederholbare und akkurate Durchflussmessung sichergestellt, selbst bei variierenden oder von der Kalibrierung abweichenden Prozessbedingungen.
Q.Sonicmax erfüllt die Anforderungen der Genauigkeitsklasse 0,5 gemäß R 137-1&2 (2012) der Internationalen Organisation für das gesetzliche Messwesen (OIML). Die OIML, eine internationale, zwischenstaatliche Normenorganisation, fördert die weltweite Harmonisierung des gesetzlichen Messwesens. So legt sie in ihrer internationalen Empfehlung drei Genauigkeitsklassen für Gaszähler fest, von denen die Klasse 0,5 die genaueste ist.
Der Zähler wird mit der PC-Software SonicExplorer geliefert. Betreiber, Servicetechniker und Ingenieure können den Zähler vor Ort oder aus der Ferne konfigurieren, überprüfen und überwachen und dadurch die Wartungskosten um bis zu 75 % senken.
Der Q.Sonicmax ist das neueste Modell aus dem Honeywell Portfolio der Q.Sonic-Ultraschallgaszähler. Das existierende Angebot umfasst bereits den Q.Sonicplus, einen 6-Pfad-Zähler mit Reflexionspfaden, der eine Strömungsprofilerkennung und -diagnose bietet und den TwinSonicplus, der zwei Zähler in einem Gehäuse vereint. Neben einem Zähler für Messungen im eichpflichtigen Bereich verfügt er auch über eine unabhängige Messeinheit zur Überprüfung der Messergebnisse.
(Quelle: Honeywell)
Nord-Stream-Pipelines: Methan-Emissionen nach Beschädigung analysiert
Ende September 2022 sind mit der Beschädigung der Nord-Stream-Pipelines knapp eine halbe Million Tonnen Methan in die Atmosphäre gelangt. Dies ist die bisher größte Menge des Treibhausgases Methan, die durch ein einzelnes Ereignis freigesetzt wurde.