Aus diesem Grund wird das stabile Gehäuse aus hochwertigen Kunststoffen gefertigt, deren Glasfaserverstärkung teilweise eine textile Struktur hat. Zusätzlich ist die Abdichtung des Gehäusedeckels ganzflächig einvulkanisiert, was die Dichtigkeit des Deckels nach einer Schlagbelastung garantiert. Bei der Abdichtung des Schaltstößels haben die steute-Entwickler ein redundantes Dichtsystem realisiert, das aus einer außenliegenden tieftemperaturtauglichen Dichtmanschette und einem innenliegenden Teflon-Dichtring besteht.
Die Dichtungsmaterialien sind von den Herstellern bis -95 °C freigegeben und die Schmierstoffe bis -75 °C. Somit gibt es einen ausreichenden „Sicherheitsabstand“ zur Zulassungstemperatur von -60 °C. Das gibt den Anwendern z.B. in der Offshore „Oil & Gas“-Industrie die Gewissheit, dass die neuen Positionsschalter auch unter echten Extrembedingungen zuverlässig arbeiten.
Aufgrund des umfangreichen Betätiger-Programms (Stößel, Rollenhebel, Drehhebel, Tastfeder) und der kompakten Abmessungen lassen sich die Ex-Normschalter, die mit Sprung- und Schleichschaltung verfügbar sind, vielseitig einsetzen und gut in die Umgebungskonstruktion integrieren. Und durch die schutzisolierte Kunststoffausführung entfällt zusätzlich der Anschluss an das gemeinsame Erdungs- und Potenzialausgleichssystem.
Mit ihrem Eigenschaftsprofil eignen sie sich – vor allem wegen des großen Temperaturbereichs – zur Abfrage der Position von Klappen, Ventilen, Deckeln und anderen beweglichen Komponenten zum Beispiel an Anlagen der Oil & Gas-Industrie (Onshore und Offshore) und Bereich Schiffbau und Hafenanlagen. Andere Anwendungsbereiche sind Handling-Systeme auf Ölbohrplattformen und die Positionsabfrage an den Auslegern von Kranen. Auch sicherheitsgerichtete Einsätze z.B. an Wartungsklappen und Schutztüren sind möglich
Kontakt: steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG
www.steute.de
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Strommarkt 2030, Finanzierung der Energiewende, Herausforderungen für Stadtwerke in der Wärmewende sowie Verhältnis von Staat und Markt in der Transformation – darüber diskutierten zahlreiche Fachleute bei der EWI-Energietagung in Köln