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Fachbeitrag: Energiewende im Verkehr

Die Energiewende im Verkehrssektor steckt noch in den Kinderschuhen. Die möglichen Antriebskonzepte reichen von Batterie- (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) bis hin zu synthetischen Kraftstoffen. Die Analysen des Reiner Lemoine Institutes zeigen, dass die zwei wichtigsten Technologien – batterieelektrische und Brennstoffzellenfahrzeuge – jeweils spezifische Vor- und Nachteile haben. In einem (lokalen) Zukunftsszenario mit 100 % BEV sind die Mobilitätskosten niedrig, während die Netz-Anschlussleistung sehr hoch ist, im Szenario mit 100 % FCEV ist es eher umgekehrt. Auf ganz Deutschland bezogen fällt der Strommehrbedarf im ersten Szenario deutlich geringer aus als im zweiten Szenario, was sich aus der Effizienz der FCEV-Technologie ergibt. Zu beachten ist jedoch, dass hier deutlich weniger zusätzliche Speicher erforderlich sind; FCEV ist somit die flexiblere Technologie. Eine Koexistenz beider Fahrzeugtechnologien scheint daher für die Einbindung des Verkehrssektors in ein Erneuerbares Energiesystem vorteilhaft.

von | 18.10.16

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INES betrachtet Ausfall ukrainischer Gastransite in Szenarien
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