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EUROFORUM-Konferenz „Wärmewende jetzt!“

Stand bisher vor allem die Stromerzeugung im Mittelpunkt der Energiewende, rückt jetzt der Wärmemarkt in den Fokus.

von | 27.10.17

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Die Potenziale, CO2-Emissionen zu reduzieren, sind in diesem Bereich groß. Mit dem Schlagwort Sektorenkopplung nimmt die Diskussion aktuell Fahrt auf – soll doch die Vernetzung der Bereiche Strom, Wärme und Verkehr vorangetrieben werden. Während die Politik dabei die Vollelektrifizierung als Ziel ausruft, ist die Energiewirtschaft, allen voran die Gasversorgungsunternehmen, skeptischer. Eine „all electric world“ sei unter den aktuellen Strukturen gar nicht realisierbar. Fehlende Netzinfrastruktur, nicht ausreichende Erzeugungskapazitäten und nicht zuletzt der Strompreis werden als Hürden gesehen. Heizungssanierungen, Effizienzsteigerungen und Ausbau der Fernwärme seien praktikablere Wege, um schrittweise die Dekarbonisierung zu erreichen. Der Wärmemarkt muss grüner werden und dies muss sich in der Unternehmensstrategie widerspiegeln. Denn Stadtwerke und kommunale Unternehmen werden von der Wärmewende stärker betroffen sein als von der Stromwende. Diese Themen stehen im Mittelpunkt der EUROFORUM-Konferenz „Wärmewende jetzt!“, die am 12. und 13. Dezember 2017 in Köln stattfindet. Namhafte Referenten stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Neben der Frage, wie die passenden Rahmenbedingungen für eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Wärmewende aussehen können, werden Stadtwerke-Vertreter ihre Wärmestrategie darstellen. Erdgas ist immer noch die Nummer 1 im Heizungskeller. Hier gilt es, den Sanierungsstau aufzulösen, erneuerbare Energien zu integrieren und innovative Heiztechnologien zu entwickeln. Effizienzmaßnahmen und Einsparpotenziale müssen dabei unter Kosten-Nutzen-Aspekten beleuchtet werden. Welche Möglichkeiten sich im Gebäudebestand bieten, wird unter anderem in einem Elevator Pitch dargestellt. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Fernwärme. Bereits jetzt leistet die Fernwärme einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Wie die Fernwärme durch weitere Integration von erneuerbaren Energien und durch die Nutzung von Abwärme noch grüner werden kann, wird anhand von Praxisbeispiele besprochen. (Quelle: EUROFORUM)

Die Potenziale, CO2-Emissionen zu reduzieren, sind in diesem Bereich groß. Mit dem Schlagwort Sektorenkopplung nimmt die Diskussion aktuell Fahrt auf – soll doch die Vernetzung der Bereiche Strom, Wärme und Verkehr vorangetrieben werden. Während die Politik dabei die Vollelektrifizierung als Ziel ausruft, ist die Energiewirtschaft, allen voran die Gasversorgungsunternehmen, skeptischer. Eine „all electric world“ sei unter den aktuellen Strukturen gar nicht realisierbar. Fehlende Netzinfrastruktur, nicht ausreichende Erzeugungskapazitäten und nicht zuletzt der Strompreis werden als Hürden gesehen. Heizungssanierungen, Effizienzsteigerungen und Ausbau der Fernwärme seien praktikablere Wege, um schrittweise die Dekarbonisierung zu erreichen.
Der Wärmemarkt muss grüner werden und dies muss sich in der Unternehmensstrategie widerspiegeln. Denn Stadtwerke und kommunale Unternehmen werden von der Wärmewende stärker betroffen sein als von der Stromwende.
Diese Themen stehen im Mittelpunkt der EUROFORUM-Konferenz „Wärmewende jetzt!“, die am 12. und 13. Dezember 2017 in Köln stattfindet. Namhafte Referenten stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Neben der Frage, wie die passenden Rahmenbedingungen für eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Wärmewende aussehen können, werden Stadtwerke-Vertreter ihre Wärmestrategie darstellen.
Erdgas ist immer noch die Nummer 1 im Heizungskeller. Hier gilt es, den Sanierungsstau aufzulösen, erneuerbare Energien zu integrieren und innovative Heiztechnologien zu entwickeln. Effizienzmaßnahmen und Einsparpotenziale müssen dabei unter Kosten-Nutzen-Aspekten beleuchtet werden. Welche Möglichkeiten sich im Gebäudebestand bieten, wird unter anderem in einem Elevator Pitch dargestellt.
Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Fernwärme. Bereits jetzt leistet die Fernwärme einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Wie die Fernwärme durch weitere Integration von erneuerbaren Energien und durch die Nutzung von Abwärme noch grüner werden kann, wird anhand von Praxisbeispiele besprochen.
(Quelle: EUROFORUM)

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