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Trianel und MiRO starten Planungen für GuD-Kraftwerk am Oberrhein

Das Aachener Stadtwerke-Netzwerk Trianel und Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie MiRO prüfen gemeinsam den Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks (GUD) der neuesten Generation mit einer Gesamtleistung von 800 bis 1.200 MW.

von | 11.07.13

Das Aachener Stadtwerke-Netzwerk Trianel und Deutschlands größte Kraftstoffraffinerie MiRO prüfen gemeinsam den Bau eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks (GUD) der neuesten Generation mit einer Gesamtleistung von 800 bis 1.200 MW.

Das „GUD-Kraftwerk Oberrhein“ soll am Standort der MiRO in Karlsruhe entstehen. Es kann, so die Planer, einen wichtigen zusätzlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Südwest-Deutschland nach dem Ausstieg aus der Kernenergie und zur Integration erneuerbarer Energien leisten. Zugleich soll es eine hocheffiziente Energieversorgung der größten und modernsten Kraftstoffraffinerie Deutschlands sicherstellen.

Der oberrheinische Standort ermöglicht durch den ganzjährig hohen Wärmebedarf der Raffinerie eine hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bei einer gleichzeitig hohen Flexibilität in der Stromerzeugung. Für das neue GUD-Kraftwerk rechnen die Ingenieure mit einer Investitionssumme von rund 900 Millionen €.

Bis zu einem möglichen Baubeginn wird es allerdings noch mehrere Jahre dauern: Im Schnitt nehmen die Planungen und die Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz über drei Jahre in Anspruch. Darüber hinaus müssen die energiepolitischen Rahmenbedingungen langfristig stabil sein.

Zunächst werden Trianel und MiRO in den kommenden Monaten das Gemeinschaftsprojekt in Karlsruhe und in den Nachbargemeinden im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen vorstellen.

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