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Staatssekretärin Reiche eröffnet Wasserstoff-Station in Berlin-Schönefeld

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Autor: Redaktion

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Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Katherina Reiche (MdB), betankte das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug am "Hub für grünen Wasserstoff" (H2BER) der TOTAL Multi-Energie-Tankstelle in Berlin-Schönefeld. Aus Windkraft und Sonnenenergie hergestellter Wasserstoff (H2) erlaubt die systemübergreifende Vernetzung erneuerbarer Energie vom Strom-, Wärme- und Gasmarkt bis hin zum Verkehrssektor.

Am H2BER nutzen mehrere, üblicherweise voneinander getrennte Anwendungsbereiche CO2-neutralen Wasserstoff als Energieträger. Damit kommt erstmals aus Wind und Sonne erzeugte Energie übergreifend im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor zum Einsatz. Die Partner erzeugen den "grünen" Wasserstoff vor Ort über Elektrolyse.

Neben der Versorgung von emissionsfreien Brennstoffzellen-Fahrzeugen ist der Betrieb eines Blockheizkraftwerks mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff sowie dessen Einspeisung ins öffentliche Erdgasnetz vorgesehen. Das Projekt bietet damit die Möglichkeit, die Energiewende als Gesamtsystem zu erforschen. Die H2BER-Partnerunternehmen investieren bis 2016 insgesamt mehr als 10 Mio. €. Davon werden 50 % über öffentliche Mittel der Bundesregierung gefördert, die von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert werden.

Der Plan zur Erweiterung des bundesweiten H2-Tankstellennetzes wurde in einer Vereinbarung des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) und der Industrie im europaweit größten Demonstrationsprojekt für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, der Clean Energy Partnership (CEP) festgelegt.

Das H2BER-Funktionsprinzip basiert auf Wasserstoff als Energieträger, der aus Windkraft und Solarenergie gewonnen wird. Die benötigte Elektrizität soll aus einem naheliegenden Windpark bezogen werden. Auch die H2-Produktion bei Windspitzen soll erprobt und in einem Forschungscampus wissenschaftlich begleitet werden. TOTAL integriert zudem eine von seiner Photovoltaik-Tochter SunPower errichtete Solaranlage auf dem Tankstellendach in den elektrischen Kreislauf.

Der CO2-neutrale Wasserstoff wird vor Ort in einem 45-bar-Druckelektrolyseur von McPhy hergestellt, der von ENERTRAG betrieben wird. Mit einer Kapazität von 500 kW kann die anwendungsoptimierte und erweiterbare alkalische Elektrolyse über 200 kg Wasserstoff am Tag produzieren. Das reicht für etwa 50 Betankungen von Brennstoffzellen-Fahrzeugen.

McPhy betreibt einen Metall-Hydrid-Feststoffspeicher mit einer Kapazität von 100 kg im Alltagsbetrieb. So ergänzt der H2-Spezialist die gasförmige Speichertechnik vor Ort um eine innovative, energieeffiziente und auf die spezifischen Anforderungen der fluktuierenden H2-Erzeugung ausgerichtete Alternative.

Linde ist verantwortlich für das gesamte Wasserstoff-Handling zwischen der Produktion im Elektrolyseur und der Zapfsäulen-Betankung. Dieser Prozess umfasst die gasförmige H2-Speicherung in einem 45-bar-Hochtank, die Verdichtung auf 900 bar, die anschließende Druckspeicherung in Hochdrucktanks und die Betankung der Pkw und Busse. Darüber hinaus beliefert der Gasespezialist Industriekunden mit einem Teil des vor Ort produzierten Wasserstoffs.

2G hat ein Blockheizkraftwerk (BHKW) hergestellt, das mit dem CO2-neutralen Energieträger betrieben werden und den "grünen" Wasserstoff in Strom und Wärme zurückverwandeln kann. Das BHKW kann alternativ auch mit Erdgas (10% Bioanteil) betrieben werden und versorgt alle Tankstellengebäude von der H2BER-Leitwarte über den Shop bis zur Autowaschstraße.

TOTAL betreibt am Standort zwei H2-Zapfsäulen, eine für Pkw und eine für Busse. Zu den Vorteilen der H2-Mobilität gehören kurze Betankungszeiten, hohe Reichweiten und eine emissionsfreie Nutzung. Autos mit Brennstoffzelle fahren elektrisch, ohne Abgasentwicklung und erzeugen ausschließlich reinen Wasserdampf. Der Verkehrssektor, der etwa 20% der CO2-Emissionen in Deutschland erzeugt, könnte mit Hilfe von regenerativ gewonnenem Wasserstoff dazu beitragen, diesen CO2-Anteil zu reduzieren.

In Berlin fahren im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) heute bereits mehr als 50 Autos und Busse mit Wasserstoff. Die CEP ist das größte Demonstrationsprojekt für H2-Mobilität in Europa und ein Leuchtturmprojekt des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) im Verkehrsbereich. Hier werden - mit Unterstützung der Bundesregierung - neben der Produktion, dem Transport und der Speicherung von Wasserstoff auch seine Anwendung in Brennstoffzellen-Fahrzeugen sowie die H2-Betankungstechnologie erprobt.

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Katherina Reiche (MdB), betankte das erste Brennstoffzellen-Fahrzeug am “Hub für grünen Wasserstoff” (H2BER) der TOTAL Multi-Energie-Tankstelle in Berlin-Schönefeld. Aus Windkraft und Sonnenenergie hergestellter Wasserstoff (H2) erlaubt die systemübergreifende Vernetzung erneuerbarer Energie vom Strom-, Wärme- und Gasmarkt bis hin zum Verkehrssektor.

Am H2BER nutzen mehrere, üblicherweise voneinander getrennte Anwendungsbereiche CO2-neutralen Wasserstoff als Energieträger. Damit kommt erstmals aus Wind und Sonne erzeugte Energie übergreifend im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor zum Einsatz. Die Partner erzeugen den “grünen” Wasserstoff vor Ort über Elektrolyse.

Neben der Versorgung von emissionsfreien Brennstoffzellen-Fahrzeugen ist der Betrieb eines Blockheizkraftwerks mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff sowie dessen Einspeisung ins öffentliche Erdgasnetz vorgesehen. Das Projekt bietet damit die Möglichkeit, die Energiewende als Gesamtsystem zu erforschen. Die H2BER-Partnerunternehmen investieren bis 2016 insgesamt mehr als 10 Mio. €. Davon werden 50 % über öffentliche Mittel der Bundesregierung gefördert, die von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) koordiniert werden.

Der Plan zur Erweiterung des bundesweiten H2-Tankstellennetzes wurde in einer Vereinbarung des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) und der Industrie im europaweit größten Demonstrationsprojekt für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, der Clean Energy Partnership (CEP) festgelegt.

Das H2BER-Funktionsprinzip basiert auf Wasserstoff als Energieträger, der aus Windkraft und Solarenergie gewonnen wird. Die benötigte Elektrizität soll aus einem naheliegenden Windpark bezogen werden. Auch die H2-Produktion bei Windspitzen soll erprobt und in einem Forschungscampus wissenschaftlich begleitet werden. TOTAL integriert zudem eine von seiner Photovoltaik-Tochter SunPower errichtete Solaranlage auf dem Tankstellendach in den elektrischen Kreislauf.

Der CO2-neutrale Wasserstoff wird vor Ort in einem 45-bar-Druckelektrolyseur von McPhy hergestellt, der von ENERTRAG betrieben wird. Mit einer Kapazität von 500 kW kann die anwendungsoptimierte und erweiterbare alkalische Elektrolyse über 200 kg Wasserstoff am Tag produzieren. Das reicht für etwa 50 Betankungen von Brennstoffzellen-Fahrzeugen.

McPhy betreibt einen Metall-Hydrid-Feststoffspeicher mit einer Kapazität von 100 kg im Alltagsbetrieb. So ergänzt der H2-Spezialist die gasförmige Speichertechnik vor Ort um eine innovative, energieeffiziente und auf die spezifischen Anforderungen der fluktuierenden H2-Erzeugung ausgerichtete Alternative.

Linde ist verantwortlich für das gesamte Wasserstoff-Handling zwischen der Produktion im Elektrolyseur und der Zapfsäulen-Betankung. Dieser Prozess umfasst die gasförmige H2-Speicherung in einem 45-bar-Hochtank, die Verdichtung auf 900 bar, die anschließende Druckspeicherung in Hochdrucktanks und die Betankung der Pkw und Busse. Darüber hinaus beliefert der Gasespezialist Industriekunden mit einem Teil des vor Ort produzierten Wasserstoffs.

2G hat ein Blockheizkraftwerk (BHKW) hergestellt, das mit dem CO2-neutralen Energieträger betrieben werden und den “grünen” Wasserstoff in Strom und Wärme zurückverwandeln kann. Das BHKW kann alternativ auch mit Erdgas (10% Bioanteil) betrieben werden und versorgt alle Tankstellengebäude von der H2BER-Leitwarte über den Shop bis zur Autowaschstraße.

TOTAL betreibt am Standort zwei H2-Zapfsäulen, eine für Pkw und eine für Busse. Zu den Vorteilen der H2-Mobilität gehören kurze Betankungszeiten, hohe Reichweiten und eine emissionsfreie Nutzung. Autos mit Brennstoffzelle fahren elektrisch, ohne Abgasentwicklung und erzeugen ausschließlich reinen Wasserdampf. Der Verkehrssektor, der etwa 20% der CO2-Emissionen in Deutschland erzeugt, könnte mit Hilfe von regenerativ gewonnenem Wasserstoff dazu beitragen, diesen CO2-Anteil zu reduzieren.

In Berlin fahren im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) heute bereits mehr als 50 Autos und Busse mit Wasserstoff. Die CEP ist das größte Demonstrationsprojekt für H2-Mobilität in Europa und ein Leuchtturmprojekt des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) im Verkehrsbereich. Hier werden – mit Unterstützung der Bundesregierung – neben der Produktion, dem Transport und der Speicherung von Wasserstoff auch seine Anwendung in Brennstoffzellen-Fahrzeugen sowie die H2-Betankungstechnologie erprobt.

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