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LNG als strategischer Kraftstoff der Zukunft

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Thema:
Autor: Redaktion

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„Angesichts steigender Treibhausgasemissionen und der nahezu vollständigen Erdölabhängigkeit des deutschen Straßengüterverkehrs gewinnt Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas=LNG) als wettbewerbsfähige Kraftstoffalternative weiter an Bedeutung: Es kann zur Energiesicherheit und Diversifizierung beitragen sowie den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge verringern. Die Europäische Kommission bewertet LNG zu Recht als strategischen Kraftstoff der Zukunft.“

Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Prof. Dr. Gerald Linke, heute anlässlich der Sitzung des Komitees „Research & Innovation“ der International Gas Union (IGU) in Berlin. LNG, tiefkaltes, bei -163°C verflüssigts Erdgas, böte im Straßengüterverkehr große ökonomische und ökologische Potenziale. „Bei der LNG-Infrastruktur stehen wir noch am Anfang. Es braucht gute Standards und klare, praxistaugliche Vorgaben, um die Entwicklung des vielversprechenden Marktes zu forcieren“, sagte Linke.

Erdgas weise unter den fossilen Kraftstoffen die geringsten CO2-Emissionen auf – mit seinem Einsatz könnten im Vergleich zu Benzin rund 24 % dieses Klimagases vermieden werden. Auch bei den Schadstoffen wie Ruß und Stickoxiden schneide es deutlich besser ab als Benzin oder Diesel, so Linke weiter. „Erdgas als Kraftstoff trägt zur Diversifizierung der Ressourcen im Verkehrssektor bei und erweitert das Portfolio der Energielieferländer. Die Beimischung von Biomethan kann die Klima-, Umwelt- und Ressourcenvorteile steigern. Durch die Einspeisung von in Deutschland erzeugtem Biomethan in das bestehende Erdgasnetz und die Nutzung im Verkehr lassen sich Klimawirkung, Umwelteigenschaften und Rohstoffverfügbarkeit weiter verbessern. Mit einer 20-prozentigen Beimischung können die CO2-Emissionen im Vergleich zu Benzin um 39 Prozent gesenkt werden.“

Das unter der Leitung von Linke tagende IGU-Komitee „Research & Innovation“ wird das technische Programm der im September 2017 in Rio de Janeiro stattfindenden Internationalen Gasforschungskonferenz IGRC erarbeiten. In drei Studiengruppen soll der weltweite Forschungsbedarf identifiziert, Forschungsergebnisse zielgruppengerecht vermarktet und das Thema LNG im Mobilitätssektor weiter vorangetrieben werden.

„Angesichts steigender Treibhausgasemissionen und der nahezu vollständigen Erdölabhängigkeit des deutschen Straßengüterverkehrs gewinnt Flüssigerdgas (Liquefied Natural Gas=LNG) als wettbewerbsfähige Kraftstoffalternative weiter an Bedeutung: Es kann zur Energiesicherheit und Diversifizierung beitragen sowie den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge verringern. Die Europäische Kommission bewertet LNG zu Recht als strategischen Kraftstoff der Zukunft.“

Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Prof. Dr. Gerald Linke, heute anlässlich der Sitzung des Komitees „Research & Innovation“ der International Gas Union (IGU) in Berlin. LNG, tiefkaltes, bei -163°C verflüssigts Erdgas, böte im Straßengüterverkehr große ökonomische und ökologische Potenziale. „Bei der LNG-Infrastruktur stehen wir noch am Anfang. Es braucht gute Standards und klare, praxistaugliche Vorgaben, um die Entwicklung des vielversprechenden Marktes zu forcieren“, sagte Linke.

Erdgas weise unter den fossilen Kraftstoffen die geringsten CO2-Emissionen auf – mit seinem Einsatz könnten im Vergleich zu Benzin rund 24 % dieses Klimagases vermieden werden. Auch bei den Schadstoffen wie Ruß und Stickoxiden schneide es deutlich besser ab als Benzin oder Diesel, so Linke weiter. „Erdgas als Kraftstoff trägt zur Diversifizierung der Ressourcen im Verkehrssektor bei und erweitert das Portfolio der Energielieferländer. Die Beimischung von Biomethan kann die Klima-, Umwelt- und Ressourcenvorteile steigern. Durch die Einspeisung von in Deutschland erzeugtem Biomethan in das bestehende Erdgasnetz und die Nutzung im Verkehr lassen sich Klimawirkung, Umwelteigenschaften und Rohstoffverfügbarkeit weiter verbessern. Mit einer 20-prozentigen Beimischung können die CO2-Emissionen im Vergleich zu Benzin um 39 Prozent gesenkt werden.“

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