“Wir haben uns gut behauptet, obwohl das Umfeld im Verlauf des Jahres 2012 zunehmend schwieriger wurde”, sagte Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. “Dies zeigt, dass unser auf Nachhaltigkeit angelegtes Geschäftsmodell funktioniert. Durch die Übernahme von Lincare haben wir unsere Stabilität noch weiter stärken können. Auch wenn die Rahmenbedingungen sicherlich nicht einfacher werden, halten wir an unseren Zielen fest”, erläuterte Reitzle. “Wir wollen im Geschäftsjahr 2013 den Konzernumsatz weiter erhöhen und ein operatives Konzernergebnis von mindestens 4 Mrd. € erreichen.” Das Unternehmen hat sich zudem neue Mittelfrist-Ziele gesetzt: “Im Geschäftsjahr 2016 streben wir ein operatives Konzernergebnis von mindestens 5 Mrd. € an. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on Capital Employed, ROCE) soll zu diesem Zeitpunkt rund 14 % betragen.”
Linde sieht nach wie vor insbesondere bei den globalen Megatrends Energie und Umwelt, Gesundheit (Healthcare) sowie in den aufstrebenden Volkswirtschaften gute Wachstumschancen. Diese Chancen werden wir auch zukünftig entschlossen nutzen und mit aller Konsequenz daran arbeiten, die Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens noch weiter zu erhöhen”, erklärte Reitzle. Linde wird sein ganzheitliches Konzept zur nachhaltigen Effizienzsteigerung (HPO) fortsetzen und plant, in den Jahren 2013 bis 2016 die Bruttokosten insgesamt um weitere 750 Mio. € bis 900 Mio. € zu senken.