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Erdgasleitung geht pünktlich in Betrieb

Nach nur 15 Monaten Bauzeit kann die Nordeuropäische Erdgasleitung NEL pünktlich Anfang November 2012 parallel zum fertiggestellten zweiten Strang der Ostseepipeline Nord Stream in Betrieb genommen werden.

von | 08.10.12

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Nach nur 15 Monaten Bauzeit kann die Nordeuropäische Erdgasleitung NEL pünktlich Anfang November 2012 parallel zum fertiggestellten zweiten Strang der Ostseepipeline Nord Stream in Betrieb genommen werden. Die NEL stellt, neben der bereits seit rund einem Jahr in Betrieb befindlichen Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL), die Verbindung zwischen den großen sibirischen Erdgasreserven und dem westeuropäischen Erdgasversorgungsnetz sicher.

Die NEL übernimmt in Lubmin bei Greifswald das Erdgas aus der Nord Stream und transportiert es durch Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu dem Netzkopplungspunkt Rehden, von wo das Erdgas weiter zu den deutschen und westeuropäischen Kunden transportiert oder direkt im größten Erdgasspeicher Westeuropas eingespeichert werden kann. Die NEL ist rund 440 km lang und soll zukünftig jährlich bis zu 20 Mrd. m3 Erdgas transportieren. Das entspricht rund einem Fünftel des jährlichen Verbrauchs in Deutschland.

Während die Leitung in weiten Teilen in Rekordzeit errichtet werden konnte, ist südlich von Hamburg im Bereich Winsen (Luhe) und Stelle auf einer Strecke von rund 40 km eine Umtrassierung notwendig. Ein neu geplanter Leitungsverlauf, die sogenannte Südvariante, ist derzeit Gegenstand des erforderlichen Genehmigungsverfahrens. Mit der Fertigstellung dieses Abschnitts wird im Herbst 2013 gerechnet. Nach Fertigstellung wird dann auch die volle Transportkapazität zur Verfügung stehen.

Um dennoch Mengen aus dem zweiten Strang der Nord Stream pünktlich übernehmen zu können, wird als temporäre Maßnahme eine Umfahrung des noch nicht fertiggestellten Abschnittes über bereits bestehende Leitungssysteme vom Netzkopplungspunkt in Sülstorf (Mecklenburg-Vorpommern) bis ins niedersächsische Achim bei Bremen realisiert. Somit kann die NEL bereits mit Teilkapazitäten von rund 20% zu einer weiteren Steigerung der Versorgungssicherheit beitragen.

Nach nur 15 Monaten Bauzeit kann die Nordeuropäische Erdgasleitung NEL pünktlich Anfang November 2012 parallel zum fertiggestellten zweiten Strang der Ostseepipeline Nord Stream in Betrieb genommen werden. Die NEL stellt, neben der bereits seit rund einem Jahr in Betrieb befindlichen Ostsee-Pipeline-Anbindungsleitung (OPAL), die Verbindung zwischen den großen sibirischen Erdgasreserven und dem westeuropäischen Erdgasversorgungsnetz sicher.

Die NEL übernimmt in Lubmin bei Greifswald das Erdgas aus der Nord Stream und transportiert es durch Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu dem Netzkopplungspunkt Rehden, von wo das Erdgas weiter zu den deutschen und westeuropäischen Kunden transportiert oder direkt im größten Erdgasspeicher Westeuropas eingespeichert werden kann. Die NEL ist rund 440 km lang und soll zukünftig jährlich bis zu 20 Mrd. m3 Erdgas transportieren. Das entspricht rund einem Fünftel des jährlichen Verbrauchs in Deutschland.

Während die Leitung in weiten Teilen in Rekordzeit errichtet werden konnte, ist südlich von Hamburg im Bereich Winsen (Luhe) und Stelle auf einer Strecke von rund 40 km eine Umtrassierung notwendig. Ein neu geplanter Leitungsverlauf, die sogenannte Südvariante, ist derzeit Gegenstand des erforderlichen Genehmigungsverfahrens. Mit der Fertigstellung dieses Abschnitts wird im Herbst 2013 gerechnet. Nach Fertigstellung wird dann auch die volle Transportkapazität zur Verfügung stehen.

Um dennoch Mengen aus dem zweiten Strang der Nord Stream pünktlich übernehmen zu können, wird als temporäre Maßnahme eine Umfahrung des noch nicht fertiggestellten Abschnittes über bereits bestehende Leitungssysteme vom Netzkopplungspunkt in Sülstorf (Mecklenburg-Vorpommern) bis ins niedersächsische Achim bei Bremen realisiert. Somit kann die NEL bereits mit Teilkapazitäten von rund 20% zu einer weiteren Steigerung der Versorgungssicherheit beitragen.

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