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Der Bayerngas-Konzern strukturiert sich 2016 neu und entwickelt sich zur Lösungsplattform für Energie

Die Bayerngas entwickelt sich zur Lösungsplattform für Energie und plant die Zusammenführung von Bayerngas Vertrieb GmbH und Bayerngas Energy Trading GmbH.

von | 07.08.15

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Der Bayerngas-Konzern hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresüberschuss von 22,2 Mio. € abgeschlossen (2013: minus 36,1 Mio. €). Damit ist der Bayerngas-Konzern zurück auf der Erfolgsspur. Bereits in 2013 hatte das Unternehmen die Weichen neu gestellt. Die Vertriebs- und Handelseinheiten wurden Ende 2013 bzw. Anfang 2014 neu organisiert: Die Vertriebe der Bayerngas GmbH und der novogate GmbH wurden zur Bayerngas Vertrieb GmbH zusammengeführt und die Bayerngas Energy Trading GmbH schuf eine eigene Einheit, um das Handels- und Dienstleistungsgeschäft auszubauen. Die Kunden des Bayerngas-Konzerns konnten damit zielgruppenspezifisch betreut werden.

Als Ergebnis dessen hat die Münchner Unternehmensgruppe ihren signifikanten Marktanteil im deutschen Gasmarkt in 2014 behauptet: Im wärmsten Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen in Deutschland erzielte der Bayerngas-Konzern ein Gasabsatzvolumen von 81,2 Mrd. kWh (2013: 86,2 Mrd. kWh).

Die organisatorischen Änderungen waren ein Zwischenschritt. Die Bayerngas entwickelt sich zur Lösungsplattform für Energie und plant die Zusammenführung von Bayerngas Vertrieb GmbH und Bayerngas Energy Trading GmbH.

Zwei Marktentwicklungen liegen den Überlegungen von Bayerngas zugrunde: Erstens die immer weitergehende Komplexität im Markt mit dem Wunsch und der Notwendigkeit bei den Kunden, sich auf das eigentliche Kerngeschäft fokussieren zu wollen; zweitens das Bedürfnis nach persönlicher Betreuung und entsprechend flexiblen Lösungen.

Die zunehmende Komplexität und der Wunsch nach Flexibilität zwingen zum Vorhalten teuren Expertenwissens und teurer Systeme. Das ist wirtschaftlich nur sinnvoll, wenn die dahinterliegenden Kostenstrukturen schmal sind.

Zusätzliche Flexibilität entsteht für den Kunden durch die Aufnahme des Angebots von Strom und Energie-Effizienzdienstleistungen sowie die schrittweise Ausweitung der Belieferung von Industrie-Bestandskunden mit Gas in den angrenzenden Nachbarländern.

Der Bayerngas-Konzern hat das Geschäftsjahr 2014 mit einem Jahresüberschuss von 22,2 Mio. € abgeschlossen (2013: minus 36,1 Mio. €). Damit ist der Bayerngas-Konzern zurück auf der Erfolgsspur. Bereits in 2013 hatte das Unternehmen die Weichen neu gestellt. Die Vertriebs- und Handelseinheiten wurden Ende 2013 bzw. Anfang 2014 neu organisiert: Die Vertriebe der Bayerngas GmbH und der novogate GmbH wurden zur Bayerngas Vertrieb GmbH zusammengeführt und die Bayerngas Energy Trading GmbH schuf eine eigene Einheit, um das Handels- und Dienstleistungsgeschäft auszubauen. Die Kunden des Bayerngas-Konzerns konnten damit zielgruppenspezifisch betreut werden.

Als Ergebnis dessen hat die Münchner Unternehmensgruppe ihren signifikanten Marktanteil im deutschen Gasmarkt in 2014 behauptet: Im wärmsten Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen in Deutschland erzielte der Bayerngas-Konzern ein Gasabsatzvolumen von 81,2 Mrd. kWh (2013: 86,2 Mrd. kWh).

Die organisatorischen Änderungen waren ein Zwischenschritt. Die Bayerngas entwickelt sich zur Lösungsplattform für Energie und plant die Zusammenführung von Bayerngas Vertrieb GmbH und Bayerngas Energy Trading GmbH.

Zwei Marktentwicklungen liegen den Überlegungen von Bayerngas zugrunde: Erstens die immer weitergehende Komplexität im Markt mit dem Wunsch und der Notwendigkeit bei den Kunden, sich auf das eigentliche Kerngeschäft fokussieren zu wollen; zweitens das Bedürfnis nach persönlicher Betreuung und entsprechend flexiblen Lösungen.

Die zunehmende Komplexität und der Wunsch nach Flexibilität zwingen zum Vorhalten teuren Expertenwissens und teurer Systeme. Das ist wirtschaftlich nur sinnvoll, wenn die dahinterliegenden Kostenstrukturen schmal sind.

Zusätzliche Flexibilität entsteht für den Kunden durch die Aufnahme des Angebots von Strom und Energie-Effizienzdienstleistungen sowie die schrittweise Ausweitung der Belieferung von Industrie-Bestandskunden mit Gas in den angrenzenden Nachbarländern.

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