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Bohrung in der Lizenz Reudnitz gestartet

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Thema:
Autor: Redaktion

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Die Bayerngas GmbH hat mit der Bestätigungsbohrung in der Lizenz Reudnitz, Oder-Spree-Region, begonnen. Das Unternehmen vermutet in einer Tiefe von ca. 2.700 m in einer Rotliegend-Sandsteinschicht Erdgas. Anhaltspunkte dafür liefern zwei Altbohrungen aus den Jahren 1964 und 1989.

Der Bohr- und Testbetrieb auf dem befestigten Gelände zwischen der Stadt Beeskow und dem Ort Schneeberg wird bis mindestens in den September andauern. In diesem Zeitraum wird auch der ca. 40 m hohe Mast der Bohranlage sichtbar sein, der zum Anheben des Bohrgestänges und der Verrohrung dient.

Falls Bayerngas mit der Bestätigungsbohrung fündig wird, wird der Gaszufluss über mehrere Tage geprüft. Sichtbares Zeichen für diese Phase wird ein Fackelschein sein, da das durch Eigendruck herausströmende Gas an der Oberfläche zunächst verbrannt wird. Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Förderung kommen, würde das Gas über unterirdische Leitungen zur Aufbereitungsanlage und dann weiter in ein bestehendes Pipelinesystem transportiert werden.

Sowohl die Bohrung als auch die Testförderung erfolgen mit konventionellen und bewährten Methoden. Das Unternehmen geht von normalen Druck- und Temperaturverhältnissen sowie Gesteinseigenschaften und -strukturen in der konventionellen Erdgaslagerstätte aus. Diese Erkenntnisse haben die Geologen insbesondere aus den Daten der Altbohrungen und eigenen seismischen Messungen gewonnen. Abhängig von den Ergebnissen der Bohrung wird es weitere seismische Untersuchungen in der Region geben.

Die Bayerngas GmbH hat mit der Bestätigungsbohrung in der Lizenz Reudnitz, Oder-Spree-Region, begonnen. Das Unternehmen vermutet in einer Tiefe von ca. 2.700 m in einer Rotliegend-Sandsteinschicht Erdgas. Anhaltspunkte dafür liefern zwei Altbohrungen aus den Jahren 1964 und 1989.

Der Bohr- und Testbetrieb auf dem befestigten Gelände zwischen der Stadt Beeskow und dem Ort Schneeberg wird bis mindestens in den September andauern. In diesem Zeitraum wird auch der ca. 40 m hohe Mast der Bohranlage sichtbar sein, der zum Anheben des Bohrgestänges und der Verrohrung dient.

Falls Bayerngas mit der Bestätigungsbohrung fündig wird, wird der Gaszufluss über mehrere Tage geprüft. Sichtbares Zeichen für diese Phase wird ein Fackelschein sein, da das durch Eigendruck herausströmende Gas an der Oberfläche zunächst verbrannt wird. Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Förderung kommen, würde das Gas über unterirdische Leitungen zur Aufbereitungsanlage und dann weiter in ein bestehendes Pipelinesystem transportiert werden.

Sowohl die Bohrung als auch die Testförderung erfolgen mit konventionellen und bewährten Methoden. Das Unternehmen geht von normalen Druck- und Temperaturverhältnissen sowie Gesteinseigenschaften und -strukturen in der konventionellen Erdgaslagerstätte aus. Diese Erkenntnisse haben die Geologen insbesondere aus den Daten der Altbohrungen und eigenen seismischen Messungen gewonnen. Abhängig von den Ergebnissen der Bohrung wird es weitere seismische Untersuchungen in der Region geben.