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BDEW übergibt Roadmap an Bundesnetzagentur

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute die Roadmap Daten- und Marktkommunikation an die Bundesnetzagentur übergeben.

von | 10.02.15

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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute die Roadmap Daten- und Marktkommunikation an die Bundesnetzagentur übergeben. "Was in der Industrie seit Jahren als vierte industrielle Revolution diskutiert wird, setzt die Energiewirtschaft im Rahmen der Energiewende bereits in die Tat um. Täglich wachsen reale und virtuelle Energiewelt in den Bereichen Produktion, Nachfrage, Transport und Vertrieb stärker zusammen. Die Basis für das Internet der Energiewirtschaft ist eine zukunftsfähige Daten- und Marktkommunikation. Hierzu hat der BDEW eine branchenweit abgestimmte Roadmap entwickelt, die die wichtigsten Handlungsfelder der nächsten Jahre aufzeigt." Das erklärte Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung, der heute gemeinsam mit BDEW-Präsident Johannes Kempmann die Roadmap Daten- und Marktkommunikation in Bonn an Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, übergab.

Der BDEW koordiniert seit Jahren die Erarbeitung standardisierter Marktprozesse und verbindlicher Datenformate für die Energiebranche. "Die Marktprozesse in der Energiewirtschaft haben sich bewährt und bilden das Rückgrat weiter Teile des Marktgeschehens. So ist heute zum Beispiel der Wechsel eines Tarifs oder eines Anbieters für die Verbraucher reibungslos möglich", betonte Kohlmann. Gleichwohl stellten die grundlegend veränderte Energieproduktion und -nachfrage sowie die Digitalisierung und der Aufbau eines neuen Energieinformationsnetzes die bisherigen Kommunikations- und IT-Prozesse vor völlig neue Herausforderungen. Neben einer effizienten und reibungslosen Gestaltung der Marktprozesse stehe auch die Wahrung der Daten- und Systemsicherheit ganz oben auf der Agenda. Es gehe unter anderem auch um die Etablierung neuer, innovativer Geschäftsmodelle im Bereich Smart Grids oder Elektromobilität.

"Angesicht der erheblichen Kosten für den Auf- und Umbau der Kommunikations- und IT-Landschaft in der Energiewirtschaft können wir uns keine Fehlinvestitionen oder permanente, politische Richtungswechsel leisten. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Branche hier zu einem gemeinsamen Arbeitsprogramm und einem darauf abgestimmten Regulierungsrahmen mit der Bundesnetzagentur zu kommen", erläuterte Kohlmann. Die Roadmap stelle einen ersten Schritt für die Weiterentwicklung der Marktkommunikation bis 2018 dar. Es sollen gemeinsam mit der Bundesnetzagentur notwendige Änderungen identifiziert und Weiterentwicklungen vorstrukturiert werden. Kohlmann: "Es geht insbesondere darum, auch in Zukunft Stabilität beim elektronischen Datenaustausch sowie eine Begrenzung der IT-Kosten zu erreichen."

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat heute die Roadmap Daten- und Marktkommunikation an die Bundesnetzagentur übergeben. “Was in der Industrie seit Jahren als vierte industrielle Revolution diskutiert wird, setzt die Energiewirtschaft im Rahmen der Energiewende bereits in die Tat um. Täglich wachsen reale und virtuelle Energiewelt in den Bereichen Produktion, Nachfrage, Transport und Vertrieb stärker zusammen. Die Basis für das Internet der Energiewirtschaft ist eine zukunftsfähige Daten- und Marktkommunikation. Hierzu hat der BDEW eine branchenweit abgestimmte Roadmap entwickelt, die die wichtigsten Handlungsfelder der nächsten Jahre aufzeigt.” Das erklärte Roger Kohlmann, Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung, der heute gemeinsam mit BDEW-Präsident Johannes Kempmann die Roadmap Daten- und Marktkommunikation in Bonn an Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, übergab.

Der BDEW koordiniert seit Jahren die Erarbeitung standardisierter Marktprozesse und verbindlicher Datenformate für die Energiebranche. “Die Marktprozesse in der Energiewirtschaft haben sich bewährt und bilden das Rückgrat weiter Teile des Marktgeschehens. So ist heute zum Beispiel der Wechsel eines Tarifs oder eines Anbieters für die Verbraucher reibungslos möglich”, betonte Kohlmann. Gleichwohl stellten die grundlegend veränderte Energieproduktion und -nachfrage sowie die Digitalisierung und der Aufbau eines neuen Energieinformationsnetzes die bisherigen Kommunikations- und IT-Prozesse vor völlig neue Herausforderungen. Neben einer effizienten und reibungslosen Gestaltung der Marktprozesse stehe auch die Wahrung der Daten- und Systemsicherheit ganz oben auf der Agenda. Es gehe unter anderem auch um die Etablierung neuer, innovativer Geschäftsmodelle im Bereich Smart Grids oder Elektromobilität.

“Angesicht der erheblichen Kosten für den Auf- und Umbau der Kommunikations- und IT-Landschaft in der Energiewirtschaft können wir uns keine Fehlinvestitionen oder permanente, politische Richtungswechsel leisten. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Branche hier zu einem gemeinsamen Arbeitsprogramm und einem darauf abgestimmten Regulierungsrahmen mit der Bundesnetzagentur zu kommen”, erläuterte Kohlmann. Die Roadmap stelle einen ersten Schritt für die Weiterentwicklung der Marktkommunikation bis 2018 dar. Es sollen gemeinsam mit der Bundesnetzagentur notwendige Änderungen identifiziert und Weiterentwicklungen vorstrukturiert werden. Kohlmann: “Es geht insbesondere darum, auch in Zukunft Stabilität beim elektronischen Datenaustausch sowie eine Begrenzung der IT-Kosten zu erreichen.”

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