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Bayerngas ist neuer Partner der dena-Strategieplattform Power to Gas

Die Bayerngas GmbH, München, ist neuer Partner der von Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) 2011 initiierten Strategieplattform Power to Gas.

von | 02.10.12

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Die Bayerngas GmbH, München, ist neuer Partner der von Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) 2011 initiierten Strategieplattform Power to Gas. Dr. Thomas Rupprich, Geschäftsführer der Bayerngas GmbH, sieht in der Technologie Power to Gas erhebliches Potenzial. „Strom aus Wind und Sonne mittels Elektrolyse in Gas zu wandeln und in der Erdgas-Infrastruktur zu parken, ist bisher das einzige Konzept, elektrische Energie in großen Mengen zu speichern, will man nicht auf Pumpspeicherkraftwerke in Norwegen zurückgreifen. Hier ergibt sich für Bayerngas die Chance auf neue Geschäftsfelder. Mit der Zusammenarbeit auf der, von der dena errichteten, Strategieplattform können wir die Nutzbarmachung der Systemlösung Power to Gas weiter vorantreiben und unseren Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.“

Nach Rupprich bietet derzeit ausschließlich die Power to Gas-Technologie eine ganzheitliche Antwort auf die mit der Energiewende verbundenen Herausforderungen. „Power to Gas hat einen integrativen Aspekt: Durch die Nutzung des bestehenden Erdgasnetzes und der Vielzahl von Untertagespeichern kann regenerativ erzeugter Strom in die vorhandene Energieinfrastruktur eingebunden werden. Außerdem mindert die Power to Gas-Technologie den Druck auf den notwendigen Ausbau des Stromnetzes, sowohl auf Fernleitungs- als auch auf Verteilnetzebene.“ Regionale Überangebote an regenerativ erzeugtem Strom könnten via Power to Gas über das regionale Gasverteilnetz ab-transportiert und dezentral in effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen genutzt werden.

Dr. Jörg Grüner, Leiter Research & Development bei Bayerngas, weist auf einen weiteren wesentlichen Aspekt von Power to Gas hin: „Wir nutzen die Gasinfrastruktur damit für eine CO2-neutrale Gasversorgung der Zukunft. Das durch Kraftwerke und Biogasanlagen emittierte Treibhaus-gas CO2 wird durch Elektrolyse und anschließende Methanisierung wieder sinnvoll dem CO2-Kreislauf zugefügt – anstelle der bisherigen Belastung der Atmosphäre.“ Kritisch zu bewerten war bisher der Wirkungsgrad des Power to Gas-Verfahrens. Grüner verweist in diesem Zusammenhang auf Potentiale zur signifikanten Erhöhung der Wirkungsgrade, vorgestellt von Prof. Dr. Dimosthenis Trimis bei der GAT 2012.

Die Bayerngas GmbH, München, ist neuer Partner der von Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) 2011 initiierten Strategieplattform Power to Gas. Dr. Thomas Rupprich, Geschäftsführer der Bayerngas GmbH, sieht in der Technologie Power to Gas erhebliches Potenzial. „Strom aus Wind und Sonne mittels Elektrolyse in Gas zu wandeln und in der Erdgas-Infrastruktur zu parken, ist bisher das einzige Konzept, elektrische Energie in großen Mengen zu speichern, will man nicht auf Pumpspeicherkraftwerke in Norwegen zurückgreifen. Hier ergibt sich für Bayerngas die Chance auf neue Geschäftsfelder. Mit der Zusammenarbeit auf der, von der dena errichteten, Strategieplattform können wir die Nutzbarmachung der Systemlösung Power to Gas weiter vorantreiben und unseren Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.“

Nach Rupprich bietet derzeit ausschließlich die Power to Gas-Technologie eine ganzheitliche Antwort auf die mit der Energiewende verbundenen Herausforderungen. „Power to Gas hat einen integrativen Aspekt: Durch die Nutzung des bestehenden Erdgasnetzes und der Vielzahl von Untertagespeichern kann regenerativ erzeugter Strom in die vorhandene Energieinfrastruktur eingebunden werden. Außerdem mindert die Power to Gas-Technologie den Druck auf den notwendigen Ausbau des Stromnetzes, sowohl auf Fernleitungs- als auch auf Verteilnetzebene.“ Regionale Überangebote an regenerativ erzeugtem Strom könnten via Power to Gas über das regionale Gasverteilnetz ab-transportiert und dezentral in effizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen genutzt werden.

Dr. Jörg Grüner, Leiter Research & Development bei Bayerngas, weist auf einen weiteren wesentlichen Aspekt von Power to Gas hin: „Wir nutzen die Gasinfrastruktur damit für eine CO2-neutrale Gasversorgung der Zukunft. Das durch Kraftwerke und Biogasanlagen emittierte Treibhaus-gas CO2 wird durch Elektrolyse und anschließende Methanisierung wieder sinnvoll dem CO2-Kreislauf zugefügt – anstelle der bisherigen Belastung der Atmosphäre.“ Kritisch zu bewerten war bisher der Wirkungsgrad des Power to Gas-Verfahrens. Grüner verweist in diesem Zusammenhang auf Potentiale zur signifikanten Erhöhung der Wirkungsgrade, vorgestellt von Prof. Dr. Dimosthenis Trimis bei der GAT 2012.

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