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Audi weiht erste industrielle PtG-Anlage mit 6 MW ein

Seit drei Jahren elektrisiert das Konzept Power-to-Gas die Energie- und Mobilitätsbranche. Nach erfolgreichen Tests der neuen Ökostromspeichertechnologie wurde jetzt die erste Anlage im industriellen Maßstab eingeweiht. Die Feier fand am 25. Juni im niedersächsischen Werlte statt.

von | 27.06.13

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Seit drei Jahren elektrisiert das Konzept Power-to-Gas die Energie- und Mobilitätsbranche. Nach erfolgreichen Tests der neuen Ökostromspeichertechnologie wurde jetzt die erste Anlage im industriellen Maßstab eingeweiht. Die Feier fand am 25. Juni im niedersächsischen Werlte statt.

Der Stuttgarter Anlagenbauer ETOGAS GmbH (vormals SolarFuel) hat die weltweit größte Power-to-Gas-Anlage termingerecht entwickelt und gebaut. Kunde und Betreiber ist die Audi AG. Die Anlage hat eine elektrische Anschlussleistung von sechs Megawatt und wandelt Ökostromüberschüsse in erneuerbaren Wasserstoff und Methan um. Pro Jahr wird die Anlage durchschnittlich 3 Mio. m3 erneuerbares synthetisches Methan erzeugen. Bundesumweltminister Peter Altmaier sendete zur Einweihung ein Video-Grußwort.

Im Herbst 2013 wird der Probebetrieb der Gesamtanlage abgeschlossen. Das Vorhaben stellt ein Leuchtturmprojekt für künftige Power-to-Gas-Anlagen im industriellen Maßstab dar. Die Anlage für den Ingolstädter Autobauer verfügt über eine 25-mal so große Eingangsleistung wie die bislang weltweit größte Power-to-Gas-Anlage. Diese ging bereits im Oktober 2012 beim Zentrum für Sonnenenergie- und Wasser-stoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) – dem F&E-Partner von ETOGAS- in Stuttgart im Rahmen eines vom BMU geförderten Projekts in Betrieb.

Beim dortigen Forschungsbetrieb wird die Industrialisierung der Technologie vorbereitet. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse kommen nun der neuen Anlage in Werlte zugute.

Das erneuerbare synthetische Methan, von Audi e-gas genannt, ist für Kunden des neuen A3 g-tron vorgesehen. Mit diesem Treibstoff können Autofahrer mit einer CO2-Bilanz von 20 g/km nahezu kohlendioxidneutral fahren. Die Gasmenge aus Werlte versorgt 1.500 A3 g-tron mit einer jährlichen Fahrleistung von jeweils 15.000 km - insgesamt sind das 22,5 Mio. km.

Seit drei Jahren elektrisiert das Konzept Power-to-Gas die Energie- und Mobilitätsbranche. Nach erfolgreichen Tests der neuen Ökostromspeichertechnologie wurde jetzt die erste Anlage im industriellen Maßstab eingeweiht. Die Feier fand am 25. Juni im niedersächsischen Werlte statt.

Der Stuttgarter Anlagenbauer ETOGAS GmbH (vormals SolarFuel) hat die weltweit größte Power-to-Gas-Anlage termingerecht entwickelt und gebaut. Kunde und Betreiber ist die Audi AG. Die Anlage hat eine elektrische Anschlussleistung von sechs Megawatt und wandelt Ökostromüberschüsse in erneuerbaren Wasserstoff und Methan um. Pro Jahr wird die Anlage durchschnittlich 3 Mio. m3 erneuerbares synthetisches Methan erzeugen. Bundesumweltminister Peter Altmaier sendete zur Einweihung ein Video-Grußwort.

Im Herbst 2013 wird der Probebetrieb der Gesamtanlage abgeschlossen. Das Vorhaben stellt ein Leuchtturmprojekt für künftige Power-to-Gas-Anlagen im industriellen Maßstab dar. Die Anlage für den Ingolstädter Autobauer verfügt über eine 25-mal so große Eingangsleistung wie die bislang weltweit größte Power-to-Gas-Anlage. Diese ging bereits im Oktober 2012 beim Zentrum für Sonnenenergie- und Wasser-stoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) – dem F&E-Partner von ETOGAS- in Stuttgart im Rahmen eines vom BMU geförderten Projekts in Betrieb.

Beim dortigen Forschungsbetrieb wird die Industrialisierung der Technologie vorbereitet. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse kommen nun der neuen Anlage in Werlte zugute.

Das erneuerbare synthetische Methan, von Audi e-gas genannt, ist für Kunden des neuen A3 g-tron vorgesehen. Mit diesem Treibstoff können Autofahrer mit einer CO2-Bilanz von 20 g/km nahezu kohlendioxidneutral fahren. Die Gasmenge aus Werlte versorgt 1.500 A3 g-tron mit einer jährlichen Fahrleistung von jeweils 15.000 km – insgesamt sind das 22,5 Mio. km.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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Prof. Peter Wasserscheid Direktor für den Institutsbereich Reaktionstechnik für die Chemische Wasserstoffspeicherung
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Die Gründungsphase des Instituts für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) am Forschungszentrum Jülich ist abgeschlossen.. Prof. Peter Wasserscheid nimmt seit Mai die Rolle des Direktors für den Institutsbereich Reaktionstechnik für die Chemische Wasserstoff-Speicherung (INW-3) ein. Damit sind die vier wissenschaftlichen Institutsbereiche des INW mit namhaften Forscherpersönlichkeiten an der Spitze besetzt.

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