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MVV bindet neues Biomasseheizkraftwerk an
Durch den Umbau des Biomassekraftwerks auf der Friesenheimer Insel zu einem Heizkraftwerk kann MVV nun grünen Strom und grüne Wärme aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung produzieren.
Wegen der zurückgehenden Fördermöglichkeiten von L-Gas in den Niederlanden, muss ein Drittel des deutschen Gasmarktes auf die langfristig verfügbare Erdgasqualität „H“ umgestellt werden. Dafür ist es notwendig, alle bei den betroffenen Gaskunden vorhandenen Gasgeräte zu erheben und rechtzeitig an das H-Gas anzupassen. Fehler, wie unfachmännische Erhebungen, mangelhafte Geräte oder nicht rechtzeitige Anpassungen, können nicht nur zu teuren Schäden an den Geräten führen, sondern stellen auch eine Gefahr für Leib und Leben dar. Um solche Fehler zu vermeiden und eine reibungslose Anpassung zu gewährleisten, ist erfahrenes und hochqualifiziertes Personal erforderlich, welches jedoch derzeit nicht im erforderlichen Maße zur Verfügung steht. Daher kommt bei der Durchführung von Vergabeverfahren insbesondere der detaillierten Leistungsbeschreibung und der Vertragsgestaltung ein besonderes Augenmerk zu.
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Durch den Umbau des Biomassekraftwerks auf der Friesenheimer Insel zu einem Heizkraftwerk kann MVV nun grünen Strom und grüne Wärme aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung produzieren.
Im Rahmen des vom Verkehrsministerium Baden-Württemberg geförderten Projekts „Direct Air Capture made in Baden-Württemberg (DAC-BW)“ hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in den vergangenen zwei Jahren die Industrialisierung von DAC-Technologien intensiv vorangetrieben.
Ein feierlicher Höhepunkt der hy-fcell 2024 war die Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger des hy-fcell Awards am Nachmittag des 8. Oktober auf der Speaker’s Corner in der Messehalle. Mit dem Innovationspreis für Wasserstoff und Brennstoffzellen wurden herausragende Entwicklungen in drei Kategorien gewürdigt: Im Bereich Products & Markets überzeugte die WS Reformer GmbH die Jury mit ihrer Einreichung Ammonia to Hydrogen. Die Auszeichnung war mit 10.000 € dotiert.
Ein weiteres Mal hat die hy-fcell (8. bis 9. Oktober 2024) ihre Bedeutung sowohl für den Technologiestandort Baden-Württemberg als auch für die internationale Wasserstoff- und Brennstoffzellenwirtschaft unter Beweis gestellt: der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist gelungen.
Mit der Anlieferung eines Elektrolyseurs in Bremen für das norddeutsche Wasserstoffgroßprojekt HyBit, kann das Projekt jetzt weiterlaufen. Das Gemeinschaftsprojekt von swb, EWE und ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion reduzieren und den Einstieg in die Dekarbonisierung der Branche markieren.
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