Die Stiftung will wichtige Baumaterialen und Waren wie Maschinen selbst einkaufen und den beteiligten Firmen für den Weiterbau der Pipeline dann zur Verfügung stellen. Über diesen Umweg eines Zentraleinkaufs sollen die Firmen rechtlich vor Sanktionen geschützt werden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass nicht alle Firmen unter Sanktionen leiden, da sie keine Geschäfte mit den USA oder US-Firmen machen.
An einen direkten Einstieg der Stiftung in Bau und Betrieb des elf Milliarden Euro schweren Pipeline-Projekts ist nicht gedacht. Das bleibt in der Hand des Nord-Stream-2-Konsortiums mit dem russischen Energiekonzern Gazprom.
(Quelle: NDR)