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Verband Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft baut Führungsstruktur und Netzwerk aus

Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft baut den Aufsichtsrat aus und verstärkt seine Erfahrung mit Netzbetrieb, Stadtwerken und internationaler Projektentwicklung.

von | 26.06.25

Bild: Swen Gottschall/DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT

Auf seiner Mitgliederversammlung wählte der Verband vier neue Persönlichkeiten in den Aufsichtsrat: Ralf Bahke, Geschäftsführer der ONTRAS Gasnetztransport GmbH, Martina Butz, Geschäftsführerin der Stadtwerke Hanau GmbH, Matthias Klein-Lassek, Geschäftsführer der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH sowie Daniel Muthmann, Vice President Business Development bei Höegh EVI AS.

Sie bringen langjährige Erfahrung aus Transportnetzbetrieb, kommunaler Energieversorgung, Stadtwerke-Management und internationalem Projektgeschäft in den Bereichen LNG und Wasserstoff ein. Ihr Know-how stärkt den Verband maßgeblich bei der weiteren Transformation der Branche.

Mit Dank und Anerkennung verabschiedete die Versammlung Maik Thum, der bis April 2025 Geschäftsführer der Rheinhessische Energie- und Wasserversorgung GmbH war, und Stephan Lommetz, Geschäftsführer der Stadtwerke Neuss GmbH, aus dem Aufsichtsrat. Die weiteren bisherigen Mitglieder des Gremiums wurden in ihrem Amt bestätigt und setzen ihre erfolgreiche Arbeit fort.

Zugleich begrüßte Vorstand Dr. Timm Kehler eine Reihe neuer Mitgliedsunternehmen. So verstärkt das regionale Wasserstoff-Unternehmen Wasserstoff Lichtenau GmbH & Co. KG den Verband ebenso wie der Betreiber von Bio-LNG-Tankstellen Rolande Germany GmbH. Neu hinzugekommen ist auch die Reganosa Deutschland GmbH, Teil der auf Planung, Bau und Betrieb von LNG-Terminals spezialisierten Reganosa-Gruppe aus Spanien. Ebenso Impulse für Klimaneutralität und neue Anwendungsfelder setzen die Everllence SE und die ENGIE Deutschland AG. Everllence, vormals MAN Energy Solutions, entwickelt klimafreundliche Großmotoren- und Anlagentechnik, insbesondere für Wasserstoff und Ammoniak. Engie baut eine umfassende grüne Wasserstoff-Wertschöpfungskette auf, von der Produktion bis zu industriellen und kommunalen Anwendungen.

Auch das Startup-Cluster wächst weiter, unter anderem mit der Hanseatic Hydrogen GmbH, die in Stade ab 2028 grünen Wasserstoff produzieren will. Mit dem H2 Start-up Cluster bietet die Gas- und Wasserstoffwirtschaft jungen Unternehmen ein Informations- und Austauschangebot, das auf jahrelangem Know-how basiert.

 

 

(Quelle: Die Gas- und Wasserstoffwirtschaft/2025)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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