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Plattform Digitale Energiewelt gestartet

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die „Plattform Digitale Energiewelt“ mit einer ersten Projektsteuerungssitzung in Berlin gestartet. Ziel der branchenübergreifenden Plattform ist es, die technischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Digitalisierung in der Energiewelt maßgeblich mitzugestalten.

von | 05.02.16

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Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die „Plattform Digitale Energiewelt“ mit einer ersten Projektsteuerungssitzung in Berlin gestartet. Ziel der branchenübergreifenden Plattform ist es, die technischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Digitalisierung in der Energiewelt maßgeblich mitzugestalten.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, stellte zur Eröffnung der Sitzung die Strategie der Plattform vor. „Die erste Phase der Energiewende hat erneuerbare Energien aus der Nische geholt und zu einer tragenden Säule der Stromversorgung gemacht. In der zweiten Phase gilt es, die Wertschöpfungskette entlang Energieerzeugung, Speicherung und Verbrauch zu digitalisieren, dabei die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr effizient zu verknüpfen und eine Vielzahl dezentraler Einheiten miteinander zu verbinden. Hier setzt unsere Plattform Digitale Energiewelt an. Sie vernetzt Unternehmen, Wissenschaft und Politik in Deutschland und bringt die Treiber der zweiten Phase der Energiewende zum Thema Digitalisierung an einen Tisch.“ Das Grußwort zur Veranstaltung hielt Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Zu den in der ersten Sitzung beschlossenen inhaltlichen Schwerpunkten werden nun Arbeitsgruppen eingerichtet, die Positionen zu technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen erarbeiten. Das Themenspektrum umfasst Stromverbraucher als wichtige Flexibilitätsoption für das Stromsystem, intelligente Systeme, die die Sektoren Wärme, Strom und Verkehr verknüpfen, innovative Lösungsansätze, die durch das Internet der Dinge und Industrie 4.0 auf den Markt drängen, aber auch Cybersicherheit.

Teilnehmer der ersten Sitzung waren Unternehmen und Verbände aus verschiedenen Bereichen der Energie-und Netzwirtschaft, Anbieter im Bereich Messwesen, Gebäude, Mobilität und IT: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), 50Hertz Transmission GmbH, Digital Energy Solutions GmbH & Co. KG, ewi Energy Research & Scenarios gGmbH, Fichtner Consulting, Haselhorst Associates GmbH, Huawei Technologie Deutschland GmbH, ista Deutschland GmbH, Kisters AG, Landis+Gyr GmbH, m3 management consulting GmbH, P3 Energy & Storage GmbH, RWE AG, SAG Group GmbH, SAP SE, Stadtwerke Hannover AG, Siemens AG, Stromnetz Berlin GmbH, TenneT TSO GmbH, Trianel GmbH, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) und Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Als Berater fungieren Dr. habil. Christian Growitsch, Universität Hamburg, Prof. Dr. Andreas Löschel, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln und Ewald Woste.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat die „Plattform Digitale Energiewelt“ mit einer ersten Projektsteuerungssitzung in Berlin gestartet. Ziel der branchenübergreifenden Plattform ist es, die technischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der Digitalisierung in der Energiewelt maßgeblich mitzugestalten.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, stellte zur Eröffnung der Sitzung die Strategie der Plattform vor. „Die erste Phase der Energiewende hat erneuerbare Energien aus der Nische geholt und zu einer tragenden Säule der Stromversorgung gemacht. In der zweiten Phase gilt es, die Wertschöpfungskette entlang Energieerzeugung, Speicherung und Verbrauch zu digitalisieren, dabei die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr effizient zu verknüpfen und eine Vielzahl dezentraler Einheiten miteinander zu verbinden. Hier setzt unsere Plattform Digitale Energiewelt an. Sie vernetzt Unternehmen, Wissenschaft und Politik in Deutschland und bringt die Treiber der zweiten Phase der Energiewende zum Thema Digitalisierung an einen Tisch.“ Das Grußwort zur Veranstaltung hielt Rainer Baake, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Zu den in der ersten Sitzung beschlossenen inhaltlichen Schwerpunkten werden nun Arbeitsgruppen eingerichtet, die Positionen zu technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen erarbeiten. Das Themenspektrum umfasst Stromverbraucher als wichtige Flexibilitätsoption für das Stromsystem, intelligente Systeme, die die Sektoren Wärme, Strom und Verkehr verknüpfen, innovative Lösungsansätze, die durch das Internet der Dinge und Industrie 4.0 auf den Markt drängen, aber auch Cybersicherheit.

Teilnehmer der ersten Sitzung waren Unternehmen und Verbände aus verschiedenen Bereichen der Energie-und Netzwirtschaft, Anbieter im Bereich Messwesen, Gebäude, Mobilität und IT: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW), 50Hertz Transmission GmbH, Digital Energy Solutions GmbH & Co. KG, ewi Energy Research & Scenarios gGmbH, Fichtner Consulting, Haselhorst Associates GmbH, Huawei Technologie Deutschland GmbH, ista Deutschland GmbH, Kisters AG, Landis+Gyr GmbH, m3 management consulting GmbH, P3 Energy & Storage GmbH, RWE AG, SAG Group GmbH, SAP SE, Stadtwerke Hannover AG, Siemens AG, Stromnetz Berlin GmbH, TenneT TSO GmbH, Trianel GmbH, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) und Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI). Als Berater fungieren Dr. habil. Christian Growitsch, Universität Hamburg, Prof. Dr. Andreas Löschel, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln und Ewald Woste.

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