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Christoph von dem Bussche Präsident des Wasserstoffverbandes Ennoh

Die künftigen Betreiber von Wasserstoff-Fernleitungsnetzen in der EU haben einen wichtigen Schritt zur Entwicklung eines gesamteuropäischen Wasserstofftransportnetzes unternommen: In Brüssel gründeten sie die Initiative „Pre-ENNOH“, die voraussichtlich Ende 2025 in den neuen europäischen Verband ENNOH (European Network of Network Operators for Hydrogen) überführt werden wird.

von | 13.12.24

Dr. Christoph von dem Bussche

ENNOH-Präsident wird Christoph von dem Bussche, Geschäftsführer der deutschen Fernleitungsnetzbetreiber GASCADE Gastransport GmbH und NEL Gastransport GmbH.

„Es ist mir eine große Ehre zusammen mit den künftigen europäischen Wasserstoff-Fernleitungsnetzbetreibern den Aufbau der europäischen Wasserstoff-Infrastruktur und des Wasserstoff-Marktes mitgestalten zu können“, sagte von dem Bussche nach der einstimmigen Wahl. „Die Kooperation der Netzbetreiber ist der Schlüssel für einen gelingenden Hochlauf. Das sehen wir gerade in Deutschland mit dem Wasserstoff-Kernnetz. Mit ENNOH werden wir diese zentrale Aufgabe auf europäischer Ebene angehen.“

Die künftigen Wasserstoff-Fernleitungsnetzbetreiber werden auf Basis der Verordnung (EU) 2024/17892 die Arbeit des Verbandes ENNOH intensiv vorantreiben. Die Hauptaufgabe von ENNOH besteht darin, die Entwicklung und das ordnungsgemäße Funktionieren des Binnenmarktes für Wasserstoff und den grenzüberschreitenden Handel zu fördern. Konkret umfasst das:

  • die Ausarbeitung von europäischen Netzentwicklungsplänen (TYNDP)
  • die Entwicklung von Netzkodizes und technischen Empfehlungen zu
    verschiedenen Wasserstoff-Themen
  • die Kooperation mit den Verbänden ENTSOG und ENTSO-E
  • die Bereitstellung regelmäßiger Informationen, die Bereitstellung gemeinsamer operativer Instrumente und die Gewährleistung der regionalen Zusammenarbeit, wie im Wasserstoff- und Gasmarktpaket gefordert

 

(Quelle: Gascade/2024)

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