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dena-Umfrage: Unternehmen sehen KI als Chance für Energiewende

Die große Mehrheit der deutschen Energieunternehmen sieht erhebliche Chancen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). So gehen insgesamt 74 % der Unternehmen davon aus, dass sich der Einsatz von KI-Technologie positiv auf die Energiewende auswirken wird. Das zeigt eine Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) unter 250 Entscheidern in Unternehmen der Energiewirtschaft. Die Umfrage zeigt aber auch, dass die Branche noch am Anfang steht. Ein Haupthindernis ist mangelndes Wissen über KI-Technologien, mögliche Anwendungsfelder und Geschäftsmodelle.

von | 23.08.19

Vor allem für die integrierte Energiewende, also das Zusammenwachsen der Energiesektoren Strom, Wärme und Verkehr, und die intelligente Optimierung des Energiesystems schreiben Unternehmen KI eine hohe Bedeutung zu. 82 % sind überzeugt, dass KI in diesem Bereich eine wichtige Rolle spielen wird. Bei Erneuerbare-Energien-Anlagen sind beispielsweise durch die KI-gestützte Analyse von Wetter- und Sensordaten genauere Prognosen möglich, wodurch sich die Netzstabilität und Versorgungssicherheit erhöht. Auch für die Bereiche Smart City, Mobilität und Energieeffizienz sind KI-Anwendungen nach Ansicht der Befragten besonders vielversprechend.
Obwohl ein Großteil der Unternehmen die Potenziale von KI für den Energiebereich erkennt, verfügt aktuell nur etwa jedes achte (13 %) über eine KI-Strategie. Nur ein Bruchteil hat bereits in KI investiert (7 %) oder in naher Zukunft Investitionen geplant (6 %). Mangelndes Wissen wird als wesentliche Hürde für den KI-Einsatz benannt. Lediglich 17 % der Unternehmen fühlen sich gut zu KI-Themen informiert. Nur etwa ein Drittel (36 %) informiert sich aktiv. Doch offenbar wollen viele Energieunternehmen das Thema in Zukunft verstärkt angehen. Gut ein Drittel (35 %) von ihnen plant, KI in den nächsten fünf Jahren einzusetzen.
Weitere Informationen zu den Umfrageergebnissen und zum dena-Projekt EnerKI: www.dena.de/enerki.

(Quelle: dena)

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