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DVGW und VST koordinieren Aktivitäten für sichere Versorgungsleitungen

Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), Bonn, und der Verband Sicherer Tiefbau (VST), Mainz, haben sich darauf verständigt, künftig gemeinsam die Weiterentwicklung und Aktualisierung von Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung von Schäden an Versorgungsleitungen voranzutreiben.

von | 05.12.19

Prof. Dr. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW, und Ulrich Huber, Vorstandsvorsitzender des VST, unterzeichneten eine entsprechende Erklärung im Rahmen der gat|wat 2019 in Köln. Ihr Ziel ist, Schäden und Unfälle durch Erd- und Tiefbauarbeiten in Nähe von Ver- und Entsorgungssystemen zu reduzieren beziehungsweise gänzlich zu vermeiden. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Partnerschaft zwischen Leitungsbetreibern auf der einen und Tiefbauunternehmern auf der anderen Seite.
Das Sicherheitsinteresse gilt sowohl dem in Leitungsnähe arbeitenden Baupersonal, den sich in der Nähe aufhaltenden Personen sowie der Umwelt und dem Schutz der Infrastrukturen. Die hohe technologische Integrität der Infrastrukturen ist Garant für die technische Sicherheit und gleichzeitig notwendige Voraussetzung zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit. Aus diesem Grund setzen DVGW und VST insbesondere auf ein Qualifizierungskonzept für das involvierte Personal, die Einhaltung sicherer Prozessschritte sowie die Beachtung der im technischen Regelwerk festgelegten Maßnahmen.
DVGW und VST haben darüber hinaus vereinbart, die Initiative BALSibau (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Leitungsbetreiber zur Schadensminimierung im Bau) zu reaktivieren, mit der die Risiken durch Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsleitungen verhindert werden sollen. Dazu zählen Personen- und Sachschäden, Versorgungsunterbrechungen sowie Imageschäden.
Aktuell unterstützen DVGW und VST die Arbeitsgruppe „Digitale Netze“ des BMVI zur Förderung des Breitbandkabelausbaus unter Beachtung sicherheitstechnischer Aspekte.

(Quelle: DVGW)

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