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Schwachpunkte bei Kellerabdichtungen

Kategorie:
Thema:
Autor: Redaktion

Jedes Gebäude benötigt Ver- und Entsorgungsleitungen, z. B. für Wasser, Strom, Telekommunikation, Gas oder Fernwärme. Die Durchdringung, durch die diese ins Gebäude geführt werden, muss nachweislich gas- und wasserdicht sein. Deshalb fordern der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) und weitere Fachverbände Hauseinführungssysteme, die auf Wasser und Gasdichtheit geprüft sind. Diesen Nachweis können traditionelle Baustellenlösungen kaum erbringen. Immer mehr Netzbetreiber verlangen deshalb die Verwendung industriell gefertigter Hauseinführungssysteme, bei denen diese Sicherheit gegeben ist.
FHRK empfiehlt Mehrsparten-Hauseinführungen
Die im Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V. (FHRK) zusammengeschlossenen Firmen lassen ihre Hauseinführungssysteme entsprechend prüfen und zertifizieren. Der FHRK empfiehlt für die Hausversorgung Mehrsparten-Hauseinführungen. Sie bündeln alle Versorgungsleitungen. Das spart nicht nur Platz. Es hat zusätzlich den Vorteil, dass die Wand oder die Bodenplatte nur eine Öffnung benötigt.
Informationsmaterial
Der FHRK gibt Infobroschüren und eine Planungshilfe heraus. Letztere zeigt, wie der Anschluss der Hauseinführung an die Flächenabdichtung unter Berücksichtigung des Wandaufbaues, der Lage der Wärmedämmung und der Wasserbelastung zu erfolgen hat.
Die kostenlosen Druckschriften können beim FHRK angefordert oder unter www. fhrk.de heruntergeladen werden. Hier sind auch Adressen von über 800 Fachhändlern in der BRD zu finden.
(Quelle: Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V.)