Wasserstoff beeinflusst die mechanischen Eigenschaften von Metallen erheblich. Um Schäden wie Risse und Materialveränderungen effektiv zu untersuchen, simuliert das MCL mit der HA 100 reale Bedingungen. Der integrierte Autoklav ermöglicht Prüfungen unter Drücken bis zu 400 bar und Temperaturen von -50 °C bis +150 °C, wie sie in Wasserstoffanlagen auftreten.
Die Prüfmaschine HA 100 bietet höchste Genauigkeit und Flexibilität für Kraft- und Dehnungsmessungen. Durch die Gleichstrompotentialmethode (DCPD) sind Risslängenmessungen während der Prüfung möglich.
Die Maschine eignet sich sowohl für quasi-statische und bruchmechanische Prüfungen als auch für Ermüdungsprüfungen (High Cycle Fatigue/HCF und Low Cycle Fatigue/LCF). Alle Sensoren arbeiten auch unter extremen Bedingungen zuverlässig und erfüllen sämtliche Normanforderungen. Dabei unterstützt die integrierte Prüfsoftware alle relevanten genormten Prüfverfahren, darunter Zugversuche, Bruchzähigkeitsmessungen und Ermüdungsversuche.
Die HA 100 von ZwickRoell stellt für das MCL eine Komplettlösung für Forschung und Prüfdienstleistungen im Bereich der Wasserstofftechnologie dar. Sie ermöglicht es MCL die steigenden Anforderungen in der Wasserstofftechnologie zu erfüllen und Kunden dabei zu unterstützen, sichere und leistungsfähige Materialien für die Zukunft zu entwickeln.