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FLIR stellt ADGiLE zur Erkennung und Lokalisierung von Methanlecks vor

FLIR hat eine fest installierte Lösung zur Methanüberwachung vorgestellt. ADGiLE verfügt über optische Gasvisualisierungstechnik (OGI) mit umfassender Analyse zur Kantenerkennung und gewährleistet damit die Einhaltung der Zielvorgaben für Umweltschutz und Effizienz in der Öl- und Gasindustrie.

von | 02.07.24

Tanks mit Leckagen Quelle: FLIR

3. Juli 2024 | FLIR hat eine fest installierte Lösung zur Methanüberwachung vorgestellt. ADGiLE verfügt über optische Gasvisualisierungstechnik (OGI) mit umfassender Analyse zur Kantenerkennung und gewährleistet damit die Einhaltung der Zielvorgaben für Umweltschutz und Effizienz in der Öl- und Gasindustrie.

Das System umfasst eine schwenkbare Gasvisualisierungskamera, einen sehr leistungsfähigen Computer, umfassende Konnektivitätsoptionen und die FLIR United VMS-Software in einem robusten Paket. ADGiLE kann Unternehmen dabei helfen, die sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen an die Reduzierung von Methangaslecks in der Öl- und Gasproduktion, -lagerung und beim Transport zu erfüllen.

ADGiLE wurde für die großflächige Videoüberwachung von Standorten und die kontinuierliche Leckerkennung an Lagertanks, Kompressoren, Abscheidern und anderen Anlagen in der Öl- und Gasindustrie entwickelt und bietet branchenweit die erste, fest installierte End-to-End-Methanerkennungslösung, die die ungekühlte GF77a-OGI-Technologie von FLIR nutzt und den Anforderungen der Branche in Bezug auf die Methanreduzierung gerecht wird.

FLIR ADGiLE verbindet die GF77a-Technologie mit einer Analyseplattform, die die Daten direkt vor Ort verarbeitet, um Emissionen mittels automatischer Früherkennung zu detektieren und die Leckagequelle schnell zu lokalisieren. Das Gerät bietet ein kritisches Situationsbewusstsein für Emissionsereignisse, was mit anderen Methanerkennungs-Technologien wie z. B. satelliten- oder luftgestützten Erkennungsmethoden so nicht möglich ist. Die Daten werden über die FLIR United VMS-Software in den Kontrollraum übertragen, der mit benutzerdefinierten Warnmeldungen, Bereichen von Interesse und voreingestellten Bildverarbeitungspfaden konfiguriert werden kann, um eine vollständig automatisierte Leckage-Erkennung zu ermöglichen.

Diese Lösung konzentriert sich in erster Linie auf mittlere- und hochkonzentrierte Methan-Anwendungen. Im Vergleich zur bestehenden gekühlten, handgehaltenen OGI-Technologie von FLIR dient sie der Erkennung und Verhinderung großvolumiger Emissionsereignisse und nutzt die erprobte Kantenerkennungsanalyse von FLIR, die auf jahrzehntelangen Erkennungsdaten und -erfahrungen beruht.

 

(Quelle: FLIR/2024)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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