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Aus der Praxis: Innovative Konzepte für die Dekarbonisierung der Gasvorwärmung in Gas-Druckregel- und -Messanlagen

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Autor: Elisabeth Terplan

In Deutschland verursacht die Erdgasvorwärmung, die in Gas-Druckregel- und -Messanlagen (GDRMA) vor der Druckreduzierung erfolgt, einen geschätzten jährlichen Primärenergiebedarf von rund 2 TWh/a bzw. einen Treibhausgas-Ausstoß von mehr als 440 ktCO2eq/a1. Dies entspricht den jährlichen Emissionen, die durch 3,4 Mrd. mit dem Auto gefahrenen Kilometern verursacht werden! Stand der Technik ist der Einsatz von Gaskesseln zur Vorwärmung des Erdgases. Dabei werden in der Regel 0,1 bis 0,4 % des gedrosselten Gases zur Vorwärmung eingesetzt.
Das niedrige Temperaturniveau des Prozesses eignet sich sehr gut für die Einbindung von regenerativen Wärmeerzeugern, wie Solarthermie und Wärmepumpen. Der Netzbetreiber EAM Netz hat seit 2012 fünf seiner GDRMA auf innovative Wärmerzeugungstechnologien umgerüstet.

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