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Holger Hanselka als Präsident des KIT wiedergewählt

Holger Hanselka steht für weitere sechs Jahre an der Spitze des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Der KIT-Senat hat das einstimmige Votum des Aufsichtsrates bestätigt. Der 56-jährige Maschinenbauingenieur leitet das KIT seit 2013. In seiner ersten Amtszeit hat er Forschung, Lehre und Innovation strategisch ausgerichtet, das KIT strukturell weiterentwickelt und mit der Berufung international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie wichtiger Kooperationspartner den Weg für die kommenden Jahre vorgezeichnet.

von | 18.09.18

Für weitere sechs Jahre Präsident des KIT: Professor Holger Hanselka (Foto: Markus Breig, KIT)
Professor Dr.-Ing. Holger Hanselka Jahrgang 1961, folgte 2001 dem Ruf nach Darmstadt als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit und Leiter des Fachgebiets „Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik“ an der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war Hanselka Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft. Zwischen 2011 und 2013 hatte er das Amt des Vizepräsidenten der TU Darmstadt inne. Seit 1. Oktober 2013 ist Holger Hanselka Präsident des KIT. © copyright by Karlsruher Institut für Technologie Allgemeine Services - Crossmedia Abdruck honorarfrei im redaktionellen Bereich Belegexemplar erbeten

Für die kommende Amtszeit ist Hanselkas Ziel, gemeinsam mit Bund und Land die Möglichkeiten des KIT zu erhöhen und die zur Verfügung gestellten Mittel zielorientiert für die Wissenschaft einzusetzen. Ein wichtiges Ziel ist dabei die konsequente Möglichkeit des Einbezugs aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die programmorientierte Forschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. In der Lehre soll die flexible Einbindung aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gleichen Rahmenbedingungen für die Studierenden im Bundesvergleich sehr gute Betreuungsverhältnisse schaffen.
Holger Hanselka – zur Person
Professor Holger Hanselka, Jahrgang 1961, studierte Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal. 1988 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und spezialisierte sich dort auf die Themen Leichtbau und Faserverbundstoffe. Nach einer Professur an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg folgte er 2001 dem Ruf nach Darmstadt als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit und Leiter des Fachgebiets „Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik“ an der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war Hanselka Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft und hatte das Amt des Vizepräsidenten der TU Darmstadt seit 2010 bis zu seinem Wechsel nach Karlsruhe inne. Hanselka ist Fachmann für Wissens- und Technologietransfer, für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Unternehmensausgründungen. Für ein BMBF-Leitprojekt erhielt er im Jahr 2000 den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes.
Hanselka ist Mitglied der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Als Vizepräsident leitet er den Forschungsbereich „Energie" der Helmholtz-Gemeinschaft. Er ist Mitglied im Lenkungskreis der Plattform „Lernende Systeme" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Vizepräsident der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen AiF.
Hanselkas erste Amtszeit als Präsident des KIT endet am 30.09.2019. Durch seine Wiederwahl steht Hanselka bis zum 30.09.2025 an der Spitze der Karlsruher Wissenschaftseinrichtung.
(Quelle: Karlsruher Institut für Technologie (KIT))

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