Mit der Position ist eine Professur für Elektrochemische Energiespeicherung und Energiewandlung an der Universität Ulm verbunden. Das ZSW betreibt in Ulm angewandte Forschung zu Batterien und Brennstoffzellen. Diesen Technologien fällt eine Schlüsselrolle in einer klimafreundlichen, treibhausgasneutralen Wirtschaft zu.
Markus Hölzle blickt auf eine 25-jährige Laufbahn in der chemischen Industrie zurück. Dort befasste er sich schwerpunktmäßig mit Batteriematerialien, Komponenten für Brennstoffzellensysteme und Katalysatoren. Hölzle tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Werner Tillmetz an, der nach 14 Jahren Vorstandstätigkeit vor zwei Jahren in den Ruhestand ging. In der Zwischenzeit leiteten Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens und Dr. Ludwig Jörissen kommissarisch die Geschäfte des ZSW am Standort Ulm.
Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Elektrochemische Energietechnologien am ZSW in Ulm ist auch eine W3-Professur für Elektrochemische Energiespeicherung und Energiewandlung an der Uni Ulm verbunden. Das ZSW pflegt enge Kooperationen mit der Universität Ulm und dem Helmholtz-Zentrum Ulm (HIU). Außerdem ist es Mitglied im Exzellenzcluster POLiS sowie eines der Gründungsmitglieder bei CELEST, eine der weltweit größten Forschungsplattformen zur Energiespeicherung. Ulm mit seinen mehr als vierhundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auf dem Gebiet elektrochemischer Energietechnologien zählt weltweit zu den größten Zentren dieser Art.
(Quelle: ZSW)