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WSW und Thyssengas planen Zusammenarbeit

Damit die Unternehmen möglichst schnell eine H2-Planungsperspektive haben, muss der Wasserstoff auch in der Fläche verfügbar sein. Dazu haben am Mittwoch, 8. Mai 2024, die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas eine Absichtserklärung unterzeichnet.

von | 13.05.24

Unterzeichnen die gemeinsame Absichtserklärung (v.l.n.r): Peter Storch, Vorstand Technik WSW Energie- und Wasser AG, Dr. Arne Dammer, Leiter Strategie & Innovation Thyssengas GmbH, Ansgar Taubitz, Referent Marktentwicklung Wasserstoff Thyssengas GmbH und Markus Hilkenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

13. Mai 2024 | Damit die Unternehmen möglichst schnell eine H2-Planungsperspektive haben, muss der Wasserstoff auch in der Fläche verfügbar sein. Dazu haben am Mittwoch, 8. Mai 2024, die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) und der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Gemeinsam wollen sie den Wasserstoff-Hochlauf in Deutschland vorantreiben. Durch die angestrebte Zusammenarbeit der WSW und des Fernleitungsnetzbetreibers Thyssengas kann zukünftig mit dem Bergischen Land eine weitere Region in NRW an das entstehende H2-Leitungsnetz angeschlossen werden.

Ersten Planungen zufolge soll das neue Wasserstoffnetz an den Wuppertaler Nordhöhen vorbeiführen. So wären eine Anbindung und Entwicklung eines Wuppertaler Wasserstoffnetzes möglich. Für Wasserstoff als Energieträger gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten: in der Industrie, zur Wärmeproduktion, als Brennstoff für Kraftwerke, denn Wasserstoff kann in Brennstoffzellen in Strom umgewandelt werden. Diese Technologie wird beispielsweise in Blockheizkraftwerken zur dezentralen Strom- und Wärmeproduktion oder für den Antrieb elektrischer Motoren in Fahrzeugen wie Bussen, Nutzfahrzeugen oder Schiffen verwendet. Durch die Entwicklung eines Wasserstoffnetzes in Wuppertal könnten die WSW unter anderem zusätzliche Wasserstoffbusse realisieren und betreiben. Zudem würden beispielsweise auch das Heizkraftwerk Barmen oder die lokale Industrie von der Versorgung mit stadteigenem Wasserstoff profitieren.

 

(Quelle: Thyssengas/2024)

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