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Umstellung von L- auf H-Gas bei Westfalen Weser startet

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Autor: Elisabeth Terplan

Die einzelnen Haushalte in Büren und Salzkotten sind im Frühjahr angeschrieben worden, jetzt beginnt der eigentliche Geräteumstellungsprozess der Gasversorgung. Mit der Ablauf-Organisation der Gasgeräteumstellung hat Westfalen Weser das Unternehmen „regiocom“ beauftragt. Die jeweiligen Gasgerätedaten werden in Büren und Salzkotten von den Dienstleistern „NGC Tec GmbH“ und „LPR Energy GmbH“ aufgenommen. Die Qualitätsprüfung übernimmt wieder „regiocom“. In den nächsten Wochen werden deren Mitarbeiter*innen in den beiden Städten bei den Kund*innen mit Gasversorgung klingeln, um die konkreten Geräte zu erfassen. „Die von uns beauftragten Monteur*innen kommen in die Haushalte, um die wichtigen Daten wie Hersteller oder Serientyp der einzelnen Gasgeräte zu ermitteln. Nur so können wir die passenden Ersatzteile bestellen. Wir wissen, dass dies eventuell mit Aufwand verbunden ist und bedanken uns schon im Vorhinein für die Mithilfe“, erläutert Andre Gleichmann, Projektleiter Erdgasumstellung bei Westfalen Weser, den Ablauf.

Die Briefe mit den Terminvorschlägen für die Datenaufnahme werden in der nächsten Zeit nach Büren und Salzkotten verschickt und haben einen Vorlauf von mindestens drei Wochen. Wichtig: Die Mitarbeiter*innen der genannten Unternehmen werden sich mit einem Ausweis von Westfalen Weser sowie einer für die jeweiligen Haushalte individuell erstellten PIN-Nummer/Auftragsnummer ausweisen. Es sollen nur Personen ins Haus gelassen werden, die unaufgefordert ihren Ausweis sowie die PIN-Nummer vorzeigen.

Die konkrete Geräteanpassung in rund 6500 privaten Haushalten und Gewerbebetrieben in den beiden Städten geschieht dann erst in 2023. Alle Kund*innen wurden ab Mitte April dieses Jahres angeschrieben und über die Pläne informiert.

(Quelle: Westfalen Weser/2021)