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Thyssengas GmbH verbindet zukünftiges deutsch-niederländisches Wasserstoffnetz

Die Thyssengas GmbH plant, zwischen Vlieghuis (Niederlande) und Ochtrup (Nordrhein-Westfalen) durch die Umrüstung eines Erdgastransport-Systems bis 2027 die erste grenzüberschreitende Wasserstoff-Verbindung zwischen den beiden Ländern zu realisieren.

von | 15.05.24

Betrachten den Leitungsmolch aus nächster Nähe an (v.l.n.r.): Lutz Reimann, Abteilungsleiter Betrieb/Instandhaltung Gastransportleitungen Thyssengas GmbH, Ansgar Duling, Bürgermeister Samtgemeinde Emlichheim, Sandra Cichon, Erste Kreisrätin Landkreis Grafschaft Bentheim, Thomas Berling, Bürgermeister Nordhorn, Martin Hofschröer, Geschäftsführer Stadtwerke Bad Bentheim, Jörg Externest, Standortleitung Recklinghausen/Leiter des Projekts Thyssengas GmbH, Dr. Carsten Leder Bereichsleiter Vertrieb Thyssengas GmbH, Sabine Vahley, Manager Sales & Regulation RWE Gas Storage West GmbH, Dr. Axel Gillhaus, Betriebsleiter Erdgasspeicher Kalle RWE Gas Storage West GmbH Foto: Valéry Kloubert

15. Mai 2024 | Die Thyssengas GmbH plant, zwischen Vlieghuis (Niederlande) und Ochtrup (Nordrhein-Westfalen) durch die Umrüstung eines Erdgastransport-Systems bis 2027 die erste grenzüberschreitende Wasserstoff-Verbindung zwischen den beiden Ländern zu realisieren. Entsprechend groß war das Interesse an der Inspektionsmolchung teilzunehmen, zu der das Unternehmen in Hoogstede eingeladen hat.

Vor Ort nutzten Sandra Cichon, Erste Kreisrätin des Landkreises Grafschaft Bentheim, Ansgar Duling, Bürgermeister Samtgemeinde Emlichheim, Bürgermeister Thomas Berling, Bürgermeister Nordhorn sowie Martin Hofschröer, Geschäftsführer Stadtwerke Bad Bentheim, die Chance, einen Einblick in die Umrüstungs­arbeiten zu gewinnen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung in Hoogstede stand die sogenannte Molchung des rund 12km-langen Leitungsteils zwischen Vlieghuis und Kalle. Dabei wird ein intelligenter Molch – eine Art Roboter – mit dem Erdgasstrom durch die Leitung gefahren. Der Molch überprüft und dokumentiert den Zustand der Leitung. So lassen sich die Stahlrohre, Schweiß­nähte und die Integrität der Leitung bis ins letzte Detail kontrollieren und die Leitung auf Wasserstoff-Tauglichkeit überprüfen. Thyssengas setzt die Molche auch im laufenden Betrieb regel­mäßig ein, um eine maximale Sicherheit des Leitungs­netzes zu gewährleisten.

 

(Quelle: Thyssengas/2024)

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