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Sunfire plant Produktionsstätte zur Serienfertigung alkalischer Elektrolyseure

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Autor: Elisabeth Terplan

Mit der Erweiterung seiner Produktpalette um die alkalische Druck-Wasserelektrolyse hat das Dresdner Unternehmen im Januar 2021 die Weichen für eine zügige Skalierung gestellt. Nun stellt Sunfire konkrete Pläne vor. Bis 2023 wird das Unternehmen in Deutschland eine Produktionsstätte zur Serienfertigung alkalischer Elektrolyseure mit einer Kapazität von 500 MW/Jahr errichten – ein weiterer Ausbau auf mehr als 1 GW/Jahr ist bereits in Planung.1)

Die robusten Druck-Alkali-Elektrolyseure haben sich bereits über Jahrzehnte in Industrieanwendungen bewährt. Um von diesem Vorsprung zu profitieren, hatte Sunfire im Januar 2021 das Schweizer Alkali-Unternehmen Industrie Haute Technology SA (IHT) übernommen, das über eine weltweite Betriebserfahrung von mehr als 70 Jahren verfügt. Von dieser Entscheidung profitieren nun Sunfires Kunden.

Sunfire war bislang vor allem für seine innovativen Hochtemperatur-Elektrolyseure (SOEC) bekannt und gilt in diesem Segment als Marktführer.

 

1) Die endgültige Investitionsentscheidung wird nach Abschluss der Standortauswahl getroffen. Sie steht unter dem Vorbehalt der erforderlichen Finanzierung, einschließlich der im Rahmen des IPCEI-Prozesses beantragten Mittel. Im Mai 2021 wurde Sunfire für eine Förderung im Rahmen eines gemeinsamen europäischen Wasserstoffprojekts (“Hydrogen IPCEI” – Important Project of Common European Interest) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ausgewählt. In den kommenden Monaten wird die Europäische Kommission in einem Notifizierungsverfahren die Vereinbarkeit mit dem EU-Beihilferecht prüfen.

(Quelle: Sunfire:2021)