OGE plant, baut und betreibt in Deutschland ein Leitungsnetz von über 12.000 Kilometern Länge und bindet damit große Abnehmer an. Die Stadtwerke Essen verteilen Erdgas – und künftig Wasserstoff – dann wiederum über ihr Netz weiter bis an die Endverbraucher.
Konkret geht es in der Partnerschaft um perspektivischen Kapazitätsbedarf sowie Netzanschluss- und -transformationsplanungen. Das bedeutet auch: Klärung der Fragen, wann und wie Wasserstoff durch welche Teile des Verteilnetzes der Stadtwerke Essen fließen wird.
„Die Partnerschaft zweier starker Essener Unternehmen unterstreicht die Ernsthaftigkeit, die Dekarbonisierung und Transformation der Energieversorgung an Rhein und Ruhr voranzutreiben. Als deutschlandweit bedeutender Industriestandort hat die Versorgung Essens mit Wasserstoff über die Wirtschaft bis hin zum Endkunden enorme Bedeutung“, sagt Dr. Thomas Hüwener, CEO von OGE.