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Remeha und 2G kooperieren seit zehn Jahren

Seit zehn Jahren kooperieren Remeha und 2G bereits.

von | 24.05.23

Sebastian Stricker, Leiter Anlagen- und Systemtechnik von Remeha, und Klaus Hilverling, Vertriebsleiter 2G, möchten die Kooperation beider Unternehmen weiter vertiefen (v.l.). Bild: Remeha GmbH, Emsdetten

24. Mai 2023 I Seit zehn Jahren kooperieren Remeha und 2G bereits.

„Und gerade jetzt lohnt sich der hybride Einsatz von BHKW und zum Beispiel Wärmepumpen ganz besonders. Denn BHKW können unter den aktuellen Zuschlagsbedingungen passend zur Zeit des größten Bedarfs Strom und Wärme erzeugen“, hebt Sebastian Stricker, Leiter Anlagen- und Systemtechnik von Remeha, hervor. „Gemeinsam können wir auch weiterhin mit der Kombination aus verschiedenen Wärmeerzeugern unseren Beitrag für eine nachhaltige, sicherere und wirtschaftliche Energieversorgung leisten“, sagt Klaus Hilverling, Vertriebsleiter 2G.

Hybridsysteme mit Wärmepumpe und BHKW

Auch heute lassen sich mit BHKW sechsstellige Renditen erzielen. Früher galten sie als graue Dauerläufer: Mit möglichst langer Laufzeit über das Jahr hinweg sollten Wärme und Strom geliefert werden, während z. B. Gaskessel in der Heizperiode zusätzliche Wärmespitzen abdeckten. Doch das hat sich angesichts einer neuen Förderpolitik geändert. Neuanlagen nutzen auch bei Industrieanlagen oft Wärmepumpen. Sie decken den Großteil ihres Strombedarfs über Photovoltaikanlagen. In der kalten und dunkleren Jahreszeit greifen tendenziell leistungsstärkere BHKW ein. Sie liefern in begrenzten Betriebszeiten Strom für die Wärmepumpen und stellen zusätzliche Wärme bereit. So wird das BHKW zum grünen Sprinter.

Attraktive KWK-Zuschläge unterstützen die Investitionen. Der optimierte Verbrauch senkt die Gesamtenergiekosten. Mit dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) wird eingespeister Strom mit 16 Cent pro KWh und selbst genutzter Strom mit 8 Cent pro KWh vergütet. Für letzteren entfällt zudem unter bestimmten Bedingungen die Stromsteuer. Und zusätzlich wird die Energiesteuer für eingesetzten Brennstoff erstattet. Der in das öffentliche Stromnetz eingespeiste Strom wird über den EEX-KWK-Index entsprechend vergütet.

Kombination mit BHKW in Energiewende

Ökologisch vermindert sich der CO2-Abdruck durch die verstärkte Nutzung von Biogas und Wasserstoff im Erdgasnetz. Wirtschaftlich können entsprechend ausgelegte BHKW als flexible Kraftwerke lukrativ sein. Denn es lassen sich zusätzliche Erlöse erzielen, wenn Strom zu Zeiten geringer Windenergie eingespeist wird. Technisch schließlich ist der weitere Einsatz von BHKW nicht nur ein Beitrag hin zu mehr Autonomie, sondern auch zur Stabilisierung des Stromnetzes: Verstärkter Eigenverbrauch reduziert die benötigte Strommenge im öffentlichen Netz und dezentral eingespeister Strom vermindert gerade in Zeiten hoher Verbräuche Schwankungen im öffentlichen Netz.

 

(Quelle: Remeha/2023)

 

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